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BBC versucht sich an Virtual Reality

Gelingen die Experimente des britischen Senders, kann der Zuschauer schon bald weitaus stärker am Fernsehprogramm partizipieren als bisher.

Im Wettbewerb um die nächste große technische Innovation ist die BBC derzeit bemüht, einen weiteren Coup zu landen. Die so genannte "Virtuelle Realität" ist eine neue Form der Video-Darstellung, durch die der Zuschauer das Gefühl vermittelt bekommen soll, Teil des Geschehens zu sein. Die britische Rundfunkanstalt hat bereits erste Testläufe mit der Virtual-Reality-Brille Oculus Rift durchgeführt: Ein Studio wurde zunächst mit einer besonderen 360-Grad-Kamera aufgenommen, anschließend schnitt man die Nachrichtensprecherin hinein und übertrug das Material schließlich an besagte Brille.

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Konkrete Erkenntnisse und Schlüsse, die aus diesem Testlauf resultierten, sind aktuell nicht bekannt. Cyrus Saihan, Head of Business Development bei BBC Future Media, verkündete allerdings im Rahmen eines Blogeintrags, dass überdies auch neue Audio-Ausspielwege ausprobiert worden seien, um dem Hörer einen besseren Klang über seinem Kopfhörer zu bieten.

Oculus Rift ist derzeit vor allem bei Produzenten von Spielfilmen und Videospielen in aller Munde. Sonys Bemühungen reichen bereits so weit, dass der Hersteller für seine Spielekonsolen ein eigenes Virtual-Reality-System entwickelt hat.
24.06.2014 14:16 Uhr Kurz-URL: qmde.de/71471
Manuel Nunez Sanchez

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