Die deutsche Elf erreichte im amerikanischen Fernsehen ansehnliche Einschaltquoten.
Die Sportart Fußball erreicht in den Vereinigten Staaten von Amerika immer mehr Zuschauer. Bei der vergangenen Fußball-Weltmeisterschaft vor vier Jahren schalteten durchschnittlich 2,8 Millionen US-Fernsehzuschauer ABC und ESPN ein, im Jahr 2006 waren es noch 1,8 Millionen Zuseher.
Am Montag, den 16. Juni 2014, spielte das erste Mal das amerikanische Team unter Leitung von Jürgen Klinsmann. 9,72 Millionen Fernsehzuschauer verfolgten die Übertragung ab 17.30 Uhr beim Sportsender ESPN - somit sicherte man sich den Tagessieg. Im Vorfeld schalteten bereits ab 11.30 Uhr 2,37 Millionen Fernsehzuschauer das Spiel zwischen Portugal und Deutschland ein, bei dem bekanntlich die deutsche Elf vier Treffer erzielte. Es folgte das torlose Iran - Nigeria, das ab 14.30 Uhr auf 2,26 Millionen US-Bürger kam.
Im Jahr 2010 erreichte das Nachmittagsspiel USA - England bei ABC über 13 Millionen Fernsehzuschauer. Derzeit strahlt das Network jedoch nur Spiele am Sonntagnachmittag aus, am Wochenende duelliert sich Belgien gegen Russland und Südkorea trifft auf Algerien. In der K.O.-Phase wird man weitere Begegnungen übertragen. Die zwei weiteren Gruppenspiele der amerikanischen Elf sind nur bei ESPN zu sehen.