Mit einem hochkarätigen Drama, einem Animationsfilm mit Tinkerbell und einem Dokumentarfilm zur politischen Situation in Italien versuchen die Lichtspielhäuser, der Fußball-Übermacht Herr zu werden.
«Das Schicksal ist ein mieser Verräter»
Metascore: 69/100
Beste Kritik: 100/100 ("Chicago Sun-Times")
Schlechteste Kritik: 50/100 ("Slant Magazine")
Hazel und Gus sind zwei außergewöhnliche junge Menschen, die den gleichen Humor und die Abneigung gegen Konventionelles teilen und sich 'unsterblich' ineinander verlieben. Ihre Beziehung ist so einzigartig und wundervoll, dass die beiden es furchtlos mit ihrem gemeinsamen schonungslosen Schicksal aufnehmen. Gus macht Hazels großen Traum wahr: Gemeinsam fliegen sie nach Amsterdam, um dort Peter Van Houten zu treffen, den Autor von Hazels absolutem Lieblingsbuch. Eine Reise, die das Leben der beiden entscheidend verändern wird. Eine faszinierende, poetische und zutiefst bewegende Liebesgeschichte über den Mut zu leben und zu lieben und die Kunst das Schicksal zu meistern.
OT: «The Fault in Our Stars» (Drama/Romanze, 125 Minuten)
Regie: Josh Boone
Drehbuch: Scott Neustadter & Michael H. Weber
Darsteller: Shailene Woodley, Ansel Elgort, Nat Wolff uvm.
Budget: ca. 12 Millionen US-Dollar
Warum Quotenmeter.de-Kinokritikerin Antje Wessels den Film als "vielleicht besten des Jahres" beurteilt, lesen Sie hier!
«Tinkerbell und die Piratenfee»
Metascore: 51/100
Beste Kritik: 70/100 ("The Hollywood Reporter")
Schlechteste Kritik: 40/100 ("The Guardian")
Als eine missverstandene Fee namens Zarina den wichtigen Feenglanz aus dem Tal der Feen stiehlt und fortfliegt, um sich mit den Piraten vom Schädelfelsen zu verbünden, müssen sich Tinkerbell und ihre Freunde auf das größte Abenteuer ihres Lebens begeben, um den Feenglanz zurück an seinen rechtmäßigen Platz zu bringen. Doch während ihrer Jagd auf Zarina wird Tinkerbells Welt plötzlich auf den Kopf gestellt, denn sie und ihre Freundinnen stellen fest, dass ihre jeweiligen Talente vertauscht wurden und sie in einem Rennen gegen die Zeit den Feenglanz zurückholen müssen, um das Tal der Feen zu retten.
OT: «The Pirate Fairy» (Animation/Abenteuer, 78 Minuten)
Regie: Peggy Holmes
Drehbuch: Jeffrey M. Howard & Kate Kondell
Stimmen (Original): Mae Whitman, Christina Hendricks, Tom Hiddleston uvm.
«Angelique»
Die junge und bildhübsche Angélique wird von ihrem Vater, einem verarmten Baron, an den reichen aber ebenso unansehnlichen Grafen de Peyrac "verkauft". Nach anfänglichen Schwierigkeiten der freiheitsliebenden Angélique schafft es de Peyrac mit seinem Charme und seiner Intelligenz das Herz Angéliques zu gewinnen. Sie genießen ihr märchenhaftes Leben im Süden Frankreichs, doch über ihnen schwebt die Gefahr eines Geheimnisses, das Angélique seit Jahren mit sich trägt. Sie war im Schloss ihres Onkels ungewollt Zeugin eines geplanten Komplotts einiger hoher Adliger gegen den König - und Angélique wurde entdeckt. Nur die Macht und der Einfluss von Peyrac schützen Angélique vor der Rache dieser Gruppe Adeliger, die Angélique beseitigen möchten.
Dann ändern diese ihre Strategie. Peyrac wird unter fadenscheinigen Gründen der Hexerei angeklagt, in die Bastille gesperrt und seines Besitzes und Titels enthoben. Angélique flüchtet mit ihren zwei Kindern völlig mittellos nach Paris und versucht trotzdem alles, um ihren Mann zu retten, nie wissend, wer wirklich hinter dem Komplott steckt. Doch vergebens, Peyrac wird auf dem Scheiterhaufen verbrannt. Angélique schwört Rache, die erst enden wird, wenn sie die Ehre der Peyracs wieder hergestellt hat.
OT: «Angelique» (Abenteuer/Romanze, 113 Minuten)
Regie: Ariel Zeitoun
Drehbuch: Philippe Blasband
Darsteller: Nora Arnezeder, Gerard Lanvin, Tomer Sisley uvm.
«Einmal Hans mit scharfer Soße»
Während Vater Ismail stolz seinen Mercedes durch Salzgitter kutschiert und Mutter Emine dazu drängt, zwischen Baklava und Börek ihre Deutschkenntnisse für den Einbürgerungstest aufzupolieren, hält er doch stur an einer alten anatolischen Tradition fest: Zuerst muss die ältere Tochter Hatice unter der Haube sein, dann erst darf auch ihre jüngere Schwester Fatma heiraten. Doch Fatma ist - schon bald für jeden sichtbar - schwanger, und Hatice muss sich ihrer Schwester zuliebe mit der Männersuche beeilen. Wenn das so einfach wäre, denn ihre Vorstellungen sind klar - ein Türke darf es nicht sein, für sie kommt nur ein Deutscher in Frage. Dem aber doch bitte trotzdem nicht ganz das türkische Feuer fehlen sollte. Was jetzt schnell her muss ist ein "Hans mit scharfer Soße" - wo aber soll Hatice den nur finden..?
OT: «Einmal Hans mit scharfer Soße» (Komödie, 96 Minuten)
Regie: Buket Alakus
Drehbuch: Ruth Toma
Darsteller: Idil Üner, Adnan Maral, Siir Eloglu uvm.
Budget: ca. 2 Millionen Euro
«Chasing the Wind»
Als ihre Großmutter stirbt, kehrt Anna zurück nach Norwegen, in ihr kleines Heimatdorf am Meer. Jahrelang hat sie sich nicht blicken lassen. Ihr verbitterter Großvater Johannes ist wenig begeistert, sie zu sehen und auch Annas zurückgelassener Freund Håvard scheint mehr als überrascht, dass sie wieder auftaucht. Johannes spricht kaum ein Wort. Der mürrische Alte schlägt selbst das Bestattungsunternehmen in die Flucht. Ein Glück, dass Håvard beim Sargbau einspringt, Annas Charme trägt Früchte. Doch ihre Rückkehr kratzt an alten Wunden, ein Unfall, der das Leben aller Beteiligten für immer verändert hat und das Miteinander nicht einfacher macht. Als Annas Verlobter Mathias überraschend aufkreuzt, muss sich Anna entscheiden, was ihr wirklich wichtig ist.
OT: «Jag etter vind» (Drama, 91 Minuten)
Regie & Drehbuch: Rune Denstad Langlo
Darsteller: Marie Blokhus, Anders Baasmo Christiansen, Frederik Meldal Norgaard uvm.
«What Is Left?»
Für alle italienischen Mitte-Links-Wähler war das Jahr 2013 wohl der Supergau: Nicht nur, dass der Volkskomiker Beppe Grillo seinen Wahlsieg feierte und Staatspräsident Giorgio Napolitano wieder gewählt wurde, auch Silvio Berlusconi ist nach etlichen Skandalen einmal mehr politisch auferstanden. Was ist bloß los mit den Italienern? Und stimmt es wirklich, dass es keinen großen Unterschied mache, ob man Rechts- oder Links-Wähler ist, wie Grillo es einmal formulierte? Die Dokumentation macht sich auf die Suche nach der linken Identität von damals und heute.
OT: «What Is Left?» (Dokumentation, 74 Minuten)
Produzent: Gustav Hofer
Budget: ca. 180.000 Euro