Hollywoods liebster Schwabe inszeniert ein Remake seines eigenen Blockbusters «Stargate» und hat neue Pläne für «Independence Day 2».
Die erfolgreichsten Roland-Emmerich-Filme in Deutschland
- «Independence Day» (9,3 Mio. Besucher, 1996)
- «The Day After Tomorrow» (4,1 Mio. Besucher, 2004)
- «2012» (3,3 Mio. Besucher, 2009)
- «Stargate» (3,1 Mio. Besucher, 1995)
- «Godzilla» (3,0 Mio. Besucher, 1998)
Die Filmwelt ist voll von Remakes, doch nur relativ selten entstehen diese Neuverfilmungen in Zusammenarbeit mit dem Regisseur des Originals. Einige wenige Regisseure haben sich jedoch die Zeit genommen, ihre eigenen Werke erneut zu inszenieren. Zu diesen zählen Michael Mann, Alfred Hitchcock und «The Grudge»-Macher Takashi Shimizu. Künftig werden Filmfreunde auch Roland Emmerich in einem Atemzug mit Mann und Hitchock nennen können, denn wie MGM und Warner Bros. in Form eines Pressestatements verrieten, werden beide Studios ein
«Stargate»-Remake produzieren, für das Emmerich als Regisseur unter Vertrag steht.
Produzent Dean Devlin kehrt ebenfalls zurück. Gemeinsam mit Emmerich kommentierte Devlin die Ankündigung eines «Stargate»-Remakes und enthüllte, dass diese Neuverfilmung als Startschuss für eine Filmreihe geplant ist: „Wir haben das «Stargate»-Universum unfassbar vermisst und wir können es nicht erwarten, uns neue Abenteuer und Situationen für eine Trilogie auszudenken.“
Darüber hinaus hat Emmerich neue Pläne, was das für 2016 anberaumte Sci-Fi-Epos
«Independence Day 2» anbelangt. Ursprünglich wollte Emmerich den Film als Appetitanreger für einen eventuellen, später anstehenden dritten Teil anlegen (
mehr dazu), doch wie Emmerich nun erläuterte, wird er Teil drei zusammen mit dem Sequel drehen – ähnlich wie es die Wachowski-Geschwister mit den «Matrix»-Fortsetzungen gemacht haben.