Im Juni sollen in Hamburg und Umgebung die Dreharbeiten zu einem neuen Vorabendformat des öffentlich-rechtlichen Senders mit Marc Oliver Schulze beginnen.
ZDF, samstags, 19.25 Uhr
«Unser Charly» und Co. sind längst Geschichte am Samstag um 19.25 Uhr: Die ITV Studios Produktion «Herzensbrecher» ist eines der Formate, das es für das Zweite auf dem Sendeplatz nun richten soll. Die erste Staffel war dabei durchaus erfolgreich: Im Schnitt sahen 3,58 Millionen Menschen die ersten zehn Folgen von «Herzensbrecher», was mit einem guten Marktanteil von 13,6 Prozent einherging. Etwas schwächer schnitt «Die Familienanwältin» mit Elena Uhlig ab: Insgesamt kam die zehn Folgen umfassende erste Staffel auf eine durchschnittliche Sehbeteiligung von 3,24 Millionen Zuschauern. Damit stand beim Gesamtpublikum ein Marktanteil von exakt zwölf Prozent zu Buche.Nach «Notruf Hafenkante» wird das ZDF eine weitere 19.25-Uhr-Serie ganz im Norden ansiedeln. Gegenüber Quotenmeter.de bestätigte die Pressestelle in Mainz eine Meldung der Zeitschrift
auf einen Blick, wonach in den kommenden Wochen die Dreharbeiten zu
«Sibel & Max» (Arbeitstitel) in Hamburg und Umgebung starten werden. Marc Oliver Schulze und Idil Üner spielen darin die tragenden Rollen. Bei «Sibel & Max» handelt es sich um einen Mix aus Ärzte- und Familiendrama.
Dr. Max Walthers Tochter Jana und Dr. Sibel Aydins Sohn Yunus werden ungeplant Eltern. Nachdem sich die „Großeltern“ der beiden Teenager zusammen gerauft haben, wollen sie helfen, die Zukunft ihrer Kinder zu meistern. Ihre Herangehensweisen sind höchst unterschiedlich: Sibel – chaotisch-temperamentvoll –, Max – hanseatisch-gelassen. Der Sender verspricht „Geschichten rund um das turbulente Leben der Familien und Emotionelles und Spannendes aus der Notfallpraxis, die das Leben der Menschen im Kiez von St. Georg widerspiegelt.“
Gezeigt werden soll das neue Format ab Anfang 2015 – wie viele Folgen die erste Staffel hat, ist noch nicht klar. Als Sendeplatz hat das ZDF den Samstagvorabend ins Auge gefasst.
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