Mit «Wie geht’s, Europa?» wollte das ZDF anlässlich der Europawahl über den Stand der Menschen in der EU informieren. Doch das Publikum blieb aus.
Die Europawahl sorgt nicht gerade für hohe Quoten: Das Erste holte mit einer «Wahlarena»-Ausgabe bereits nur dürftige Zahlen, am Donnerstagabend sorgte die anlässlich der Europawahl gezeigte Sendung
«Wie geht’s, Europa?» dann für eine kleine Quotenkatastrophe. Nur 1,18 Millionen Wissbegierige interessierten sich für das Reportagemagazin, in dem Politiker mit dem Stand der europäischen Gesellschaft konfrontiert wurden. Darunter befanden sich bloß 0,21 Millionen 14- bis 49-Jährige.
Diese Reichweiten resultierten in miese 4,5 Prozent Marktanteil insgesamt sowie in äußerst schlechte 2,2 Prozent Marktanteil bei den 14- bis 49-Jährigen. Das
«heute-journal» kletterte im Anschluss ab 22.35 Uhr auf weiterhin dürftige 8,9 und 3,6 Prozent Marktanteil.
Erst ab 23.10 Uhr lief es wieder rund für den Mainzer Sender: 1,57 Millionen Menschen, darunter 0,31 Millionen Jüngere, verfolgten eine neue Ausgabe des Talks
«Markus Lanz». Dies bescherte dem ZDF sehr gute 14,1 Prozent insgesamt sowie gute 6,6 Prozent bei den Jüngeren.
© AGF in Zusammenarbeit mit der GfK/TV Scope/media control. Zuschauer ab 3 Jahren und 14-49 Jahre (Vorläufige Daten), BRD gesamt/ Fernsehpanel D+EU Millionen und Marktanteile in %.