Je früher der Abend, desto besser die Quoten. «How I Met Your Mother» machte den Verantwortlichen noch Spaß, «Suburgatory» hingegen nicht mehr.
Je später der Abend, desto schöner die Gäste? Das mag stimmen, trifft in Zusammenhang auf ProSieben aber zumindest nicht auf die Anzahl des Publikums zu. Nach starkem Start des Sitcom-Mittwochs schwand das Volk mehr und mehr. Eine neue
«How I Met Your Mother»-Folge hatte die Primetime noch vor 1,38 Millionen Menschen eröffnet, schon ab 20.45 Uhr kamen die Münchner dann bei einer Wiederholung der bei CBS schon finalisierten Serie auf noch 1,34 Millionen. Deutlich wird der Unterschied auch in Sachen Zielgruppen-Quote: Hier kam die Erstausstrahlung auf wirklich starke 14,1 Prozent, der Re-Run hielt sich mit 12,4 Prozent noch gerade so über Wasser.
Als allenfalls solide kann die Deutschland-Premiere des CBS-Flops
«The Crazy Ones» bezeichnet werden. Das Format mit Robin Williams debütierte nach 21.15 Uhr vor 11,1 Prozent der Umworbenen. Wenig freuen dürfte sich ProSieben darüber, dass die Quoten während der zweiten Episode dann auf durchschnittlich 9,9 Prozent nach unten gingen. 1,26 und 1,09 Millionen Menschen sahen zu.
Weiterer Schwund war dann nach 22.15 Uhr festzustellen. Die Serie
«Suburgatory» unterhielt insgesamt noch rund 910.000 und 710.000 Menschen, bei den Werberelevanten lag man mit 9,2 und 9,0 Prozent Marktanteil aber im roten Bereich. Eine neue
«TV total»-Ausgabe schloss den Abend für ProSieben dann mit etwa 650.000 Zuschauern (Zielgruppe: 9,8%) ab.
© AGF in Zusammenarbeit mit der GfK/TV Scope/media control. Zuschauer ab 3 Jahren und 14-49 Jahre (Vorläufige Daten), BRD gesamt/ Fernsehpanel D+EU Millionen und Marktanteile in %.