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RTL testet weiter: «Familien im Brennpunkt» mit Promis

Ohne große Ankündigung zuvor machten die Kölner am Montag um 16.00 Uhr den „Promi-Check“. Den Quoten half es übrigens nicht.

Scripted Reality is im Kern nichts anderes als eine Form des fiktionalen Erzählens. Die Frage ist nun, ob man diese Form auch für andere Geschichten nutzen kann
Frank Hoffmann, RTL-Programmgeschäftsführer, zu "w&v"
Für Mai hatte RTL-Programmchef Frank Hoffmann neue Tests im Nachmittagsprogramm ankündigt. Grundsätzlich wolle er an der Farbe Scripted Reality nämlich festhalten, dabei aber auch andere Erzählformen ausprobieren. So wird demnächst probiert «Verdachtsfälle» in XL-Folgen über zwei Stunden zwischen 15.00 und 17.00 Uhr zu erzählen. Leise, still und heimlich – sogar ohne Hinweise in der Presselounge des Senders, startete nun am Montag ein Special bei «Familien im Brennpunkt».

Die Testausgaben laufen unter dem Beinahmen „Der Promi Check“. Wie eine Ehe zu Ende geht, wurde in der filmpool-Produktion von Laien dargestellt. Neu ist, dass verschiedene Promis, laut Einspielfilm zu Beginn der Folge, allesamt Fans des Formats, die Szenen kommentieren. Für die Einspieler gewann man Natascha Ochsenknecht, Jenny Elvers und Tatjana Gsell. In der Dienstags-Folge sollen erneut Elvers und Unternehmerin Gisela Muth die Geschichte von Lena (22) kommentieren, die nach einer Brust-OP stirbt.

Den Quoten half das nicht wirklich: Ermittelt wurden eher schwache 12,6 Prozent in der klassischen Zielgruppe und 0,83 Millionen Zuschauer insgesamt. Schon vor einigen Wochen testete RTL 20 Folgen «Familien im Brennpunkt» in denen die einst von Sat.1 bekannte Angelika Kallwass Probleme von Teenagern in der Pubertät kommentierte.
29.04.2014 09:46 Uhr Kurz-URL: qmde.de/70417
Manuel Weis

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Tags

Familien im Brennpunkt Verdachtsfälle

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