Nico Hofmann und UFA Fiction erwarben nun Anne Gesthuysens Roman "Wir sind doch Schwestern" zur filmischen Umsetzung.
Nico Hofmann
Der am 4. Dezember 1959 in Heidelberg geborene Regisseur, Filmproduzent und Drehbuchautor ist Geschäftsführer der Produktionsfirma UFA Fiction und in Deutschland am besten bekannt für seine historischen Mehrteiler wie «Die Luftbrücke» oder «Die Flucht». Neben einem deutschen Kritikerpreis, verfügt er auch über Auszeichnungen wie den bayerischen Fernsehpreis.Die nächste Historien-Produktion Nico Hofmanns, die einschlägt? Der bekannte deutsche Filmproduzent und Geschäftsführer von UFA Fiction erstand für seine Produktionsfirma nun die Rechte zur Filmumsetzung des Romans
«Wir sind doch Schwestern», für den Anne Gesthuysen verantwortlich zeichnete und der von Kiepenheuer und Witsch verlegt wurde. Als Hardcover fand das Buch bereits 180.000 Abnehmer - Gesthuysen erhielt für ihr Werk außerdem den "Annual Best Foreign Novels of the 21st Century"-Preis.
«Wir sind doch Schwestern» handelt von den Großtanten Gesthuysens und erzählt deren "Freuden, Krisen und Niederlagen eines langen Menschenlebens." Zwar beschäftigt sich der Roman vornehmlich mit den drei Schwestern, im Buch schwingt aber auch das Lebensgefühl des damaligen Deutschlands mit. Und Gesthuysens Großtanten erlebten vieles: Von Kaiserreich bis EU behandelt das Buch etliche historische Episoden. Gesthuysen selbst sagt über ihr Werk: "Ich habe die drei Schwestern, meine Großtanten, sehr verehrt. Ich finde, sie haben sich ein filmisches Denkmal wohl verdient und freue mich darauf, sie im Fernsehen wiederbelebt zu sehen."
Nico Hofmann, der das Buch als "berührendstes Generationenportrait seit Jahren" bezeichnet, ist bekannt für seine Umsetzungen von historischen Stoffen. 2011 zeigte RTL sein «Hindenburg», 2012 folgte «Rommel» in der ARD - zuletzt sorgte er mit «Unsere Mütter, unsere Väter» und «George» sowie mit «Der Minister» für Aufsehen.