Sprothighlights dieser Woche
- Montag, 16.15 Uhr, Fußball: UEFA Youth League, Finale Benfica-Barcelona (Eurosport live)
- Dienstag, 20.30 Uhr: DFB-Pokal Halbfinale Dortmund-Wolfsburg (Das Erste + Sky live)
- Mittwoch, 20.30 Uhr: DFB-Pokal Halbfinale Bayern München-Kaiserslautern (Das Erste + Sky live)
- Mittwoch, 21.15 Uhr: Fußball aus Spanien, Finale der Copa del Ray Real Madrid-FC Barcelona (Servus TV live)
- Donnerstag, 19.30 Uhr: DEL-Finale zwischen Köln und Ingolstadt (Servus TV live)
- Donnerstag, 20.30 Uhr: Bundesliga live, Frankfurt-Hannover (Sky live)
- Samstag, 15.30 Uhr: Bundesliga - Konferenz. U.a. Dortmund-Mainz und Bremen-Hoffenheim. Ab 18.30 Uhr: "Topspiel" zwischen Hamburg und Wolfsburg (Sky live, Vorberichte ab 14 Uhr)
- Samstag, 17.45 Uhr: DEL-Finale, Spiel 2 (Servus TV live)
- Sonntag, 9 uhr: Formel 1, Großer Preis von China (Sky und RTL live, Vorberichte ab 7.30/7.45 Uhr)
Das vergangene Wochenende war
das Spitzenspielwochenende im deutschen Sport schlecht hin. Neben dem absoluten Kracher in der Fußball-Bundesliga zwischen Bayern München und Borussia Dortmund zeigten auch andere Spitzenligen, was sie zu bieten haben. Vor allem im Falle der Beko Basketball Bundesliga war die erreichte Zuschauerzahl am Sonntag ab 17.00 Uhr von größerem Interesse, hatte Sport1-Chef Olaf Schröder doch vergangene Woche im
Interview mit Quotenmeter.de bemängelt, dass noch Luft nach oben in Sachen Sehbeteiligung sei. 120.000 Menschen sahen die Spiele der Saison bisher im Schnitt, erklärte er. Jetzt stand mit dem Spiel zwischen Bayern München und Bamberg das Duell Erster gegen Zweiter an.
Und mit 0,21 Millionen Zuschauern gelang es, den bisherigen Mittelwert fast zu verdoppeln. Sport1 kann zufrieden sein mit den erreichten 1,1 Prozent bei allen, freuen wird man sich vor allem darüber, dass in der klassischen Zielgruppe die Quoten auf 1,5 Prozent stiegen. Rund 110.000 Menschen, die zusahen, waren zwischen 14 und 49 Jahre alt. Noch besser hatte zuvor das Finale des DHB-Pokals abgeschnitten. Ab kurz vor 15.00 Uhr erreichte Sport1 damit wirklich gute 0,37 Millionen Zuschauer insgesamt. Mit 2,7 Prozent bei allen und 2,1 Prozent in der klassischen Zielgruppe wurde der eigentliche Senderschnitt des Spartenkanals sehr deutlich übertroffen.
Vor dem großen Finale stehen die Play-offs in der Deutschen Eishockey Liga (DEL). Ab Donnerstag stehen sich dann die Kölner Haie und das Überraschungsteam der Saison aus Ingolstadt gegenüber. Schon mit den entscheidenden Partien im Halbfinale fuhr der zu Red Bull gehörende Sender Servus TV, der Eishockey überträgt, sehr gut. Am Freitagabend schalteten im Schnitt 0,14 Millionen Menschen das Spiel zwischen Hamburg und Ingolstadt ein. Sowohl bei allen als auch in der Zielgruppe wurden 0,8 Prozent Marktanteil ermittelt.
Ähnliche Ergebnisse kamen auch am Donnerstag zustande, als sich Köln gegen Wolfsburg erst in der zweiten Verlängerung durchsetzte. 0,15 Millionen Menschen sahen das packende Match – hier musste sich Servus TV mit 0,6 Prozent bei allen und 0,8 Prozent bei den Umworbenen zufrieden geben. Während der Finals dürfen die Zuschauerzahlen dann gerne mal die Marke von 200.000 knacken.
Leicht schwächer als in Woche eins schnitt am Samstag die Wrestling-Sendung nach 23 Uhr bei ProSieben Maxx ab: Noch rund 80.000 Menschen schauten zu, bei den wichtigen 14- bis 49-Jährigen übertraf
«SmackDown» mit 1,1 Prozent aber weiterhin den Senderschnitt des jüngsten Sprosses der ProSiebenSat.1-Senderfamilie. Zuvor stand in der Bundesliga das Aufeinandertreffen von Bayern und Dortmund auf dem Programm, das mit 1,27 Millionen Zuschauern das meistgesehene „Topspiel der Woche“ in diesem Jahr war. Zuletzt erreichte das Hinspiel der beiden Mannschaften mehr Zuschauer – damals übrigens über 1,8 Millionen. Die Bundesliga am Nachmittag, ganz im Zeichen des Abstiegskampfes stehend, erreichte mit 1,04 Millionen Zusehern übrigens eine vergleichsweise eher schwache Reichweite.
Vom Spitzenspiel in der Liga profitierte am Sonntagvormittag dann übrigens der von Jörg Wontorra moderierte
«Doppelpass», in dem unter anderem BVB-Boss Reinhard Rauball zu Gast war. Zwischen 11.00 und 13.15 Uhr kam der am Münchner Flughafen produzierte Sporttalk auf insgesamt 9,0 Prozent Marktanteil, bei den Jungen sahen genau acht Prozent zu. Die Reichweite betrug starke 1,05 Millionen Zuseher.