Zuletzt lief «The Sopranos» besser beim Bezahlsender HBO, die Server von HBO Go brachen am Sonntagabend unter der Last sogar zusammen. Eine neue AMC-Serie tat sich zum Start hingegen eher schwer.
«Game Of Thrones»: Der Autor
Der Autor George R. R. Martin, auf dessen Buch die Serie basiert, ist begeisterter Fan von «Herr der Ringe». Er ließ sich für sein Werk „Das Lied von Eis und Feuer“ von den «Herr der Ringe»- Büchern und -Filmen inspirieren und von mittelalterlichen Erzählungen. Weitere Fakten zur Serie finden Sie
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«Game of Thrones» hat am Sonntagabend in Amerika neue Rekorde gebrochen. Im Schnitt verfolgten 6,6 Millionen Menschen den Start der vierten Staffel der HBO-Produktion. Zählt man die Zuschauer, die eine der beiden Wiederholungen am späteren Sonntagabend noch gesehen haben, mit dazu, erhöht sich die Reichweite des Staffelstarts gar auf 8,2 Millionen. Einen großen Ansturm gab es am Sonntagabend auch auf das Angebot HBO Go, über das sich der Sender mobil ansehen lässt. So viele User wollten auf den Dienst zugreifen, dass die Server nachgaben und zeitweise gar nichts mehr ging.
Die Premiere der vierten Staffel von «Game of Thrones», die in Deutschland nun via Sky Go und Sky Anytime verfügbar ist, ist somit die erfolgreichste Serienausstrahlung von HBO seit dem Ende von «The Sopranos» im Jahr 2007. Nach der Historien-Serie startete das neue
«Silicon Valley» vor etwa zwei Millionen Zuschauern. Im Vorjahr kam die Comedy «Veep» nach «GoT» auf rund 1,2 Millionen.
Beim Sender AMC ging das neue
«Turn» am Sonntag erstmals auf Sendung. Der Neustart generierte im Schnitt 2,1 Millionen Zuschauer, mit Wiederholungen in der Nacht nahm die Serie die Marke von drei Millionen. Zum Vergleich: Das letztlich gescheiterte «Low Winter Sun», einer der jüngsten Freshman des Senders, generierte zum Start mehr als 2,5 Millionen Amerikaner.
Mehr zur neuen AMC-Serie «Turn» und darüber, welche Hürden der Sender derzeit nehmen muss, lesen Sie am Wochenende bei Quotenmeter.de