Schwächeres Lead-In hat wenig Einfluss auf «Homeland»-Quoten

Im Wiederholungs-Modus befindet sich Sat.1 inzwischen am Sonntagabend – und das machte sich auch in Sachen Quote bemerkbar. Die drei zwischen 20.15 und 23.15 Uhr gezeigten Krimis bauten gegenüber der Vorwoche gewaltig ab. Vor allem das um 21.15 Uhr gezeigte «The Mentalist» stach heraus. Mehr als 7,8 Prozent Marktanteil bei den Umworbenen war für eine Episode der Serie rum um den Patrick Jane nicht zu holen. Die Gesamt-Reichweite lag bei 2,35 Millionen – das sind etwa eineinhalb Millionen Menschen weniger als sieben Tage zuvor, als noch eine Erstausstrahlung über die Bildschirme flimmerte.

Auch «Navy CIS» und «Navy CIS: L.A.» blieben unter ihren Möglichkeiten. Die Mutter-Serie hatte die Primetime mit 2,91 Millionen Menschen ab drei Jahren eröffnet, der Ableger kam nach 22.15 Uhr auf 2,01 Millionen. Beide US-Krimis generierten je zehn Prozent Marktanteil in der Zielgruppe. Und obwohl «Navy CIS: L.A.» somit deutlich unter dem Vorwochen-Ergebnis (14,3%) performte, hatte dies keine allzu großen Auswirkungen auf die fünfte Episode der dritten «Homeland»-Staffel, die am Sonntag erstmals in Deutschland zu sehen war.

Besser als die ersten beiden.

8,8%

Ähnlich gut.

48,3%

Weniger gut.

42,9%

Die Episode „Das Yoga-Spiel“ kam auf 8,8 Prozent Marktanteil bei den 14- bis 49-Jährigen. Zum Vergleich: Eine Woche zuvor wurden 9,4 gemessen. Die US-Serie verharrt somit weiter unter Sat.1-Schnitt. Insgesamt verlor man gegenüber der Vorwoche 0,12 Millionen Zuschauer auf nun noch rund 960.000.