Ein enges Kopf-an-Kopf-Rennen lieferten sich Stefan Raab und Dieter Bohlen am Samstagabend. Beide Sendungen scheiterten diesmal allerdings an der 20-Prozent-Hürde in der Zielgruppe.
«Schlag den Raab»-Quotenübersicht
- 16.11.2013: 3,06 Mio. / 19,7 %
- 21.12.2013: 3,18 Mio. / 22,5 %
- 15.02.2014: 3,19 Mio. / 20,8 %
- 29.03.2014: 2,73 Mio. / 19,1 %
Zuschauer ab 3 / MA 14-49
ProSiebens
«Schlag den Raab» war am Samstagabend das erfolgreichste Show-Format bei den wichtigen 14- bis 49-Jährigen. Einziger Wehrmutstropfen ist die Tatsache, dass es Raab beim Zielgruppen-Marktanteil diesmal nicht über die 20-Prozent-Marke geschafft hat – dies gelang allerdings auch «DSDS» mit seiner ersten Live-Show in diesem Jahr nicht (
wir berichteten). 1,75 Millionen 14- bis 49-Jährige führten zu einem dennoch weit überdurchschnittlichen Marktanteil von 19,1 Prozent in der Zielgruppe. «DSDS» gelangte parallel bei RTL auf 18,3 Prozent. Insgesamt wurde «Schlag den Raab» von 2,73 Millionen Menschen verfolgt.
Festzuhalten bleibt, dass beide Shows Verluste einstecken mussten, denn auch im Falle von «Schlag den Raab» gingen im Vergleich zur vergangenen Sendung von Mitte Februar immerhin 460.000 Zuseher abhanden. Bei den Umworbenen belief sich das Minus auf eine viertel Million, 1,7 Prozentpunkte waren zuletzt noch mehr drin (siehe auch Infobox). Womöglich spielte das schöne Wetter, das am Samstag in der Bundesrepublik vorherrschte, eine nicht zu unterschätzende Rolle, was die gesunkenen Quoten angeht.
Im Anschluss an «Schlag den Raab» versendete ProSieben die Free-TV-Premiere des bereits 2006 erschienenen Zeichentrickfilms
«Das kleine Arschloch und der alte Sack – Sterben ist scheiße». Das Interesse daran ließ zu wünschen übrig, denn insgesamt blieben gerade mal 0,65 Millionen nach 0.36 Uhr für den Film wach.
© AGF in Zusammenarbeit mit der GfK/TV Scope/media control. Zuschauer ab 3 Jahren und 14-49 Jahre (Vorläufige Daten), BRD gesamt/ Fernsehpanel D+EU Millionen und Marktanteile in %.