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«Tatort»-Wiederholung pulverisiert WDR-Senderschnitt

Ein Münsteraner Krimi aus dem Jahr 2004 lässt die Quoten beim WDR in ungewohnte Gefilde klettern.

Die «Tatort»-Wiederholungen laufen in den dritten Programmen weiterhin wie geschmiert. Am Donnerstagabend zeigte der WDR den «Tatort: Eine Leiche zu viel» aus Münster, mit herausragendem Erfolg. Kriminalhauptkommissar Frank Thiel und Rechtsmediziner Dr. Karl Friedrich Boerne lockten zur Primetime insgesamt starke 2,31 Millionen Krimi-Fans vor die TV-Geräte. Das generierte der westdeutschen Sendeanstalt einen grandiosen Marktanteil von 7,2 Prozent bei den Zuschauern ab Drei. Der Senderschnitt bei allen Fernsehenden liegt aktuell bei 2,6 Prozent. Auch bei den 14 bis 49-Jährigen liefen die westfälischen Ermittler schlicht überragend: 3,6 Prozent bei den jungen Zusehern sahen ebenfalls den Senderschnitt von 1,1 Prozent nur aus weiter Entfernung.

Dabei handelt es sich schon um nahezu angestaubtes Material. Die Erstausstrahlung lief bereits am 5. Dezember 2004 im Ersten und brachte es damals auf tolle 8,89 Millionen Zuschauer, was der ARD einen fantastischen Marktanteil von 24,6 Prozent bei allen Fernsehenden bescherte.

Die Aufnahmen zur WDR-Produktion entstanden neben Münster auch in Köln. Unter anderem wurde in der Pathologie der Westfälischen Wilhelms-Universität gedreht. Die Münsteraner Krimis mit Axel Prahl und Jan Josef Liefers in den Hauptrollen, werden seit 2002 ausgestrahlt und weisen oft einen komödiantischen Anstrich auf.
© AGF in Zusammenarbeit mit der GfK/TV Scope/media control. Zuschauer ab 3 Jahren und 14-49 Jahre (Vorläufige Daten), BRD gesamt/ Fernsehpanel D+EU Millionen und Marktanteile in %.
21.03.2014 09:10 Uhr Kurz-URL: qmde.de/69693
Christopher Schmitt

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Eine Leiche zu viel Tatort Tatort: Eine Leiche zu viel

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