Patricia Arquette wird die Hauptrolle in der möglichen vierten «CSI»-Serie spielen.
Seit ihrer Rolle als Hellseherin in der Fernsehserie «Medium – Nicht bleibt verborgen» auf NBC ist Patricia Arquette – spätestens seit ihrer Emmy-Auszeichnung für die beste Hauptdarstellerin – kein unbekanntes Gesicht mehr in der amerikanischen Serienwelt. Nun soll sie den Beruf wechseln. Medien berichten, dass sie künftig als FBI-Agentin in einem neuen Ableger der Mutterserie «CSI» ermitteln und somit weiblichen Charme in die Serie und vor allem in die Hauptrollen bringen soll. Erstmals wird das neue Format im Frühjahr in der Ursprungsserie «CSI» vorgestellt – als sogenannter Backdoor-Pilot.
Der neue Ableger soll sich mit Cyberkriminalität beschäftigen. Arquette wird die Rolle der Agentin Avery Ryan übernehmen, die die Leitung der Abteilung Cyber Crime inne hat. Der Hauptschauplatz und auch die Büros der Serie sind im, an der Ostküste der USA gelegenen Quantico, im Bundesstaat Virginia. Ein scheinbar beliebter Serienort, denn auch «Navy CIS» ermittelt dort des Öfteren. In jeder Folge werden Verbrechen gelöst, die meist klein im Internet beginnen, oftmals aber weit über dessen Grenzen hinaus gehen. Die Serie soll aber auch zum nachdenken anregen. Zuschauern soll aufgezeigt werden, wie die heutige Technologie das Verhalten der Nutzer und vor allem der kriminellen Nutzer bereits jetzt nachhaltig beeinflusst hat.
Geschrieben wurde die Serie von Anthony E. Zuiker, Carol Mendelsohn und Ann Donahue. Zuiker ist der Erfinder von «CSI» und Mendelsohn und Donahue sind beide seit langer Zeit die Showrunnerinnen bzw. Franchise-Produzentinnen. Eine neue Zusammenarbeit ist dies wahrlich nicht, denn auch für die Spin-Offs der Serien «CSI: Miami» und «CSI: New York» zeichneten die drei verantwortlich. Ob die vierte «CSI»-Serie wirklich eine erste Staffel bekommt, ist noch nicht klar. Zunächst wird ein Fall im Rahmen der Mutterserie getestet.