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Radio MA 2014/I: Die Gewinner & Verlierer

Mehr Hörer als je zuvor hat Antenne Bayern – ein schönes Geschenk der scheidenden Chefin. Die anderen großen, SWR 3 und Bayern 1, bleiben halbwegs stabil. Verluste gibt es bei Bayern 3. Nach Prozenten der größte Sieger ist das kleine Donau3 FM, das ein Plus von fast 80 Prozent feiern darf.

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Radio MA

Zur Ermittlung der MA II 2014-Werte wurden Menschen telefonisch befragt. Diese Anrufe wurden in den Zeiträumen 06.01.2013 – 21.04.2013 und 01.09.2013 – 15.12.2013 getätigt. Marktforscher haben dafür mit 68.584 Menschen gesprochen.
Zum Abschied ein ganz großes Geschenk: Die scheidende Antenne Bayern-Chefin Valerie Weber übergibt ihren Sender an den nach wie vor nicht feststehenden Nachfolger mit dem besten Media Analyse-Ergebnis aller Zeiten. Der Sender aus Ismaning ist weiter das meistgehörte Einzelprogramm in Deutschland, gewann diesmal rund 46.000 Hörer hinzu. 1,334 Millionen Menschen hören den Sender derzeit im Schnitt. Besser steht nur der Senderverbund Radio NRW da – hier schließen sich mehrere Lokal-Stationen im dicht besiedelten NRW zusammen. 1,626 Millionen Menschen werden darüber erreicht.

Unter den Top-Sendern bleibt auch der öffentlich-rechtliche Pop-Kanal SWR 3, der 1,15 Millionen Menschen in einer durchschnittlichen Stunde erreicht. Bayern 1 stabilisiert sich nach jüngst größeren Verlusten und darf sich diesmal wieder über ein kleines Plus freuen.

Größter Gewinner nach Prozent ist Donau3 FM aus Baden-Württemberg: Hier steht ein Plus von 79,2 Prozent zu Buche. Die Radioanstalt begrüßt nun 43.000 Hörer in einer durchschnittlichen Stunde. Prozentual der größte Verlierer ist derweil Energy Sachsen, das ein Minus von 32,6 Prozent zu verkraften hat. Aus 86.000 Hörern wurden gerade einmal noch 58.000.

Die Hörerzahlen im Überblick
Schleswig-Holstein, Hamburg, Niedersachen, Bremen
Nordrhein-Westfalen
Hessen, Rheinland-Pfalz, Baden-Württemberg, Saarland
Bayern
Berlin, Brandenburg
Mecklenburg-Vorpommern, Sachsen, Sachsen-Anhalt, Thüringen
Nationale Sender
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05.03.2014 10:23 Uhr Kurz-URL: qmde.de/69371
Manuel Weis, Elisabeth Saukel, Sidney Schering, Christopher Schmitt und Fabian Riedner

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Matuschke Mediaanalyse Update

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