Zweifelsohne profitierte die neue Comedyserie «Growing Up Fisher» vom starken Vorprogramm. Die Olympia-Abschlusszeremonie bescherte NBC einmal mehr gute Quoten.
Quotenübersicht
- NBC: 13,52 Millionen (8% 18-49)
- FOX: 6,30 Millionen (5% 18-49)
- CBS: 5,52 Millionen (3% 18-49)
- ABC: 5,11 Millionen (4% 18-49)
Nielsen Media Research
Die neue Comedyserie
«Growing Up Fisher» erzählt die Geschichte um den elfjährigen Henry, der nach der Scheidung seiner Eltern gezwungen ist, schneller erwachsener zu werden als ihm eigentlich lieb ist. Seine Mutter entdeckt ihre verlorene Jugend wieder und sein blinder Vater schlägt sich ab sofort mit einem Blindenhund durchs Leben. Für den Auftakt interessierten sich 8,86 Millionen Amerikaner. Sechs Prozent waren im werberelevanten Alter. Angesichts des starken Vorprogramms verwundern diese Zahlen aber kaum. Die Abschlusszeremonie der
Olympischen Winterspiele 2014 kam im Vorfeld auf außerordentlich gute 15,25 Millionen Zuschauer. Der Zielgruppenmarktanteil betrug starke 15 Prozent. Ab Dienstag muss sich «Growing Up Fisher» dann auf seinem regulären Sendeplatz – ohne Olympia im Vorprogramm – beweisen.
ABC zeigte den jüngst auch in Deutschland ausgestrahlten Film
«Selbst ist die Braut» mit Sandra Bullock in der Hauptrolle. 5,08 Millionen Amerikaner ließen sich den Streifen nicht entgehen. Zur Zielgruppe gehörten vier Prozent. Im Vorfeld flimmerte eine alte Ausgabe von
«America's Funniest Home Videos» über die Bildschirme. 6,16 Millionen Menschen schalteten die Clipshow ein (4%). Ab 22:00 Uhr versuchte
«Castle» sein Glück. Die Wiederholung floppte aber vor 4,03 Millionen Zuschauern. Zwei Prozent waren im werberelevanten Alter.
Der Sender CBS brachte die Abenteuershow
«The Amazing Race» zurück. In der inzwischen 24. Staffel versuchen Teilnehmer der vergangenen Runden ihr Glück erneut. Mit 5,37 Millionen Zuschauern fiel der Start in die neue Runde allerdings ziemlich schwach aus. Der Zielgruppenmarktanteil lag bei mageren vier Prozent. Diese Werte wurden durch Wiederholungen von
«The Mentalist» und
«The Good Wife» (Foto) im Anschluss noch unterboten. 3,43 Millionen bzw. 3,13 Millionen Zuschauer verfolgten die Serien. In der Zielgruppe sank der Marktanteil von zunächst schwachen zwei auf unterirdische ein Prozent. Das Newsmagazin
«60 Minutes» lieferte am Vorabend eine annehmbare Vorstellung ab. Vor allem beim Gesamtpublikum sah es mit 8,10 Millionen Zuschauern ganz gut aus (4%).
Bei FOX kamen Freunde des Motorsports auf ihre Kosten. Zur besten Sendezeit übertrug der Sender
«Daytona 500 Coverage». Exakt acht Millionen Amerikaner schalteten ein (7%). Am Vorabend konnten Wiederholungen von
«Bob's Burgers» und
«American Dad» recht ordentliche Werte einfahren. 4,20 Millionen bzw. 3,97 Millionen Menschen schalteten ein und sorgten für jeweils vier Prozent in der Zielgruppe. Ab dem 9. März kommen dann die Freunde der animierten Sitcoms wieder auf ihre Kosten. Dann kehren «The Simpsons» und Co mit neuen Folgen zurück.