Sony Entertainment Television sichert sich die australische Erfolgsserie und zeigt das Hochglanzformat ab Mai als Deutschlandpremiere.
Hinter den Kulissen
- Idee: Deb Cox und Fiona Eagger, basierend auf Romanen von Kerry Greenwood
- Musik: Greg J Walker
- Ausführende Produzenten: Deb Cox, Fiona Eagger, Christopher Gist und Carole Sklan
- Kamera: Roger Lanser
Das Krimigenre ist für Fernsehschaffende ein offenbar schier unendlicher Quell der Inspiration. Von formelhafter, solider Ware bis hin zu experimentierfreudigen Kriminaldramen gibt es im internationalen Fernsehen nahezu jede Facette des Krimigenres zu sehen. Eines der ungewöhnlichsten neuen Crime-Formate der vergangenen Jahre stammt aus Australien und spielt im Melbourne der sogenannten „Roaring Twenties“ des 20. Jahrhunderts. Dort ermittelt die Privatdetektivin
«Miss Fisher» mit feschem Haarschnitt und stets hochmodisch gekleidet in Fällen, die vor allem „die kleinen Leute“ bewegen.
Darüber hinaus genießt die Singlefrau das zügellose Leben, das in den 20ern in Jazzclubs zelebriert wurde, in vollen Zügen. Was sich auch auf der Produktionsseite dieses Formats niederschlägt: Mit rund 650.000 Euro pro Episode ist «Miss Fisher» eine der teuersten Produktionen in der Geschichte Australiens. Ab Anfang Mai können sich auch deutsche Fernsehfreunde von der Reihe überzeugen.
Los geht es laut Senderangaben am 7. Mai, ab dann zeigt Sony Entertainment Television die Hochglanzserie jeden Mittwoch um 20.15 Uhr. Staffel eins umfasst 13 einstündige Episoden. In der Titelrolle ist Essie Davis (unter anderem aus den «Matrix»-Fortsetzungen bekannt) zu sehen, weitere tragende Figuren werden von Nathan Page und Ashleigh Cummings verkörpert.