Nach miesem Start legt «Schwer verliebt» in der zweiten Woche zu. «The Biggest Loser» kämpft mit Problemen.
Es war bei Weitem kein Start nach Maß für die neue Staffel von
«The Biggest Loser», die der Münchner Sender Sat.1 am Mittwochabend drei Stunden lang ab 20.15 Uhr ausstrahlte. Wohlgemerkt gegen starke Konkurrenz kam die Red Seven-Produktion nicht über schlechte 7,4 Prozent Marktanteil hinaus. Auf dem angestammten Sendeplatz am Sonntagvorabend – diesmal wegen der Dauer schon ab 16.00 Uhr – sah es für die Abspeckshow nur leicht besser aus. Mit 9,1 Prozent Marktanteil in der Zielgruppe verblieb die in Spanien produzierte erste Episode der Staffel ebenfalls im roten Bereich.
Im Schnitt sahen weitere 1,30 Millionen Menschen den Auftakt zu den neuen Folgen. Dafür ging es im Anschluss, ab 18.55 Uhr, für die zweite Episode der dritten
«Schwer verliebt»-Staffel bergauf. Das gern kritisierte Format erreichte bei den 14- bis 49-Jährigen genau zehn Prozent und somit ein ordentliches Ergebnis. Gestartet wurde die Sendung mit dem neuen Moderator Maxi Arland eine Woche zuvor mit 9,7 Prozent bei den Werberelevanten. Vor allem die Gesamt-Reichweite stieg deutlich; um 0,4 Millionen auf nun 2,06 Millionen Zuschauer.
In der Primetime punktete der Bällchensender schließlich vor allem mit einer Erstausstrahlung von
«Navy CIS», die auf 15,3 Prozent Marktanteil beim jungen Publikum kam und sich deutlich vor die Spielfilme von RTL und ProSieben schob. «Navy CIS: L.A.» kam auf neuem Sendeplatz um 22.15 Uhr auf gute 12,1 Prozent, dazwischen holte «The Mentalist» 11,8 Prozent der Jungen.
© AGF in Zusammenarbeit mit der GfK/TV Scope/media control. Zuschauer ab 3 Jahren und 14-49 Jahre (Vorläufige Daten), BRD gesamt/ Fernsehpanel D+EU Millionen und Marktanteile in %.