Thore Schölermann hatte am Freitagabend die Ehre, die Fortsetzung der von ProSieben und Sat.1 ausgestrahlten Casting-Show zu verkünden.
Es war keine Überraschung, auch wenn sie ein bisschen als solche zelebriert wurde. In einem angeblichen Telefonanruf während des Finals von
«The Voice of Germany» wurde Moderator Thore Schölermann von ProSiebenSat.1-Geschäftsführer Wolfgang Link mitgeteilt, dass die Suche nach den Stimmwundern auch im Jahr 2014 fortgesetzt wird. Im Herbst wird die dann vierte Staffel der Erfolgsproduktion auf Sendung gehen.
Angesichts der Quoten ist das alles andere als eine Überraschung. Regelmäßig war «The Voice» 2013 Marktführer in der Zielgruppe – die beste Reichweite lag bei 4,57 Millionen, die Zielgruppen-Quoten stiegen auf bis zu 25,9 Prozent. 2014 werden die Produzenten von Schwartzkopff TV und Talpa dann aber auch ein weiteres Mal die Chance haben, den Reichweitenverfall gegen Ende der Show zu stoppen. Die neuen Konzepte, die in Staffel drei probiert wurden, fruchteten jedenfalls wenig.
Sieger von «The Voice of Germany» am Freitagabend wurde übrigens Andreas Kümmert (Team Max) aus Bayern, der schon als klarer Favorit ins Rennen ging. Er wurde durch seine Darbietung von „Rocket Man“ bekannt – und landete schon vergangene Woche mit „Simple Man“ mehrere Tage auf Platz eins der iTunes-Charts.