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«Walking Dead»: Zombies sorgen für Traumreichweiten

«The Walking Dead» ist in die Winterpause gegangen. Die erste Hälfte der vierten Staffel bescherte AMC wie erwartet neue Rekordzahlen.

«Walking Dead»-Facts

  • Schleudersitz Showrunner: Inzwischen arbeitet mit Scott Gimple schon der dritte an der Serie. Zuvor waren Frank Darabont (macht jetzt «Mob City» und Glen Mazzara auf dieser Position tätig.
  • «The Walking Dead» wird bei AMC mit dem Diskussionsformat «The Talking Dead» verlängert, in dem nach 22.00 Uhr Promis über die Entwicklung in der Serie sprechen.
  • Die vier ersten Episoden der vierten Staffel hatten allesamt mehr Zuschauer als jeder einzelne Folge aus Staffel drei.
Mit 10,75 Millionen Zuschauern war die dritte Staffel der AMC-Serie «The Walking Dead» in Amerika nicht nur die beliebteste – man setzte im Jahr 2012/2013 den stetigen Aufwärtstrend auch fort. Das sollte sich auch in diesem Herbst nicht ändern. Natürlich hatte der Sender eine vierte Runde des Zombie-Spaßes bestellt und diese wieder sonntags um 21.00 Uhr gezeigt. Am Ausstrahlungsmodus wurde nichts geändert. Die ersten acht Folgen kamen vor der Winterpause, weitere acht sollen ab Februar 2014 folgen.

Dass sich mit der ersten Hälfte von «The Walking Dead» nun wieder ein neuer Rekord anbahnen wird, ließ sich schon direkt im Oktober erahnen, als der Staffelauftakt mit 16,11 Millionen Zuschauern ab zwei Jahren das bis dato beste Ergebnis aller Zeiten einfuhr. Gegenüber dem Staffelauftakt im Jahr 2012 gewannen die Zombis mehr als fünf Millionen Zuschauer hinzu. Die zweite Folge der Staffel, „Infected“, war dann noch für 13,95 Millionen Menschen in Amerika Pflichtprogramm; das war die bis heute zweitbeste Zuschauerzahl, die das Format generierte.

Auf Dauer ließen sich die großen Rekorde natürlich nicht halten – und es mag fast schon etwas beruhigen, dass sich die Zuschauerzahlen im Laufe der weiteren Wochen wieder auf etwas normalerem Niveau einpendelten. So sahen 12,92 Millionen Menschen die dritte Folge und 13,31 Millionen die vierte. Somit lagen nach dem ersten Monat aber alle Episoden aus Staffel vier noch oberhalb der Werte von Staffel 3. Erst mit Folge fünf, die auf den Namen „Internment“ hört, fiel man hinter das Staffelfinal-Ergebnis aus der dritten Season zurück. AMC begrüßte nach 21.00 Uhr am Sonntagabend hierzu 12,20 Millionen Zuschauer ab zwei Jahren.

Mit genau zwölf Millionen Zuschauern bei Folge sechs und 11,29 Millionen, die die siebte Ausgabe sahen, setzte sich der Abwärtstrend von «The Walking Dead» fort. Binnen sieben Wochen hatten die Zombies also knapp fünf Millionen Menschen wieder eingebüßt; und dennoch ist das Format weiterhin ein Mega-Erfolg in Amerika und längst für eine fünfte Staffel verlängert. «Too Far Gone», die letzte Folge mit super Cliffhanger, kam dann wieder auf 12,05 Millionen Amerikaner bei AMC.

Im Schnitt kamen die acht bisher gesendeten Folgen auf 12,98 Millionen Zuschauer – also wurde die Reichweite um mehr als zwei Millionen gesteigert. Die achte Folge der dritten Staffel, die 2012 lief und ebenfalls die Winterpause einläutete, hatte ihrer Zeit knapp zehneinhalb Millionen Zuseher, also auch hier gelang Staffel vier eine deutliche Steigerung.

Die Zombies gehen glücklichen Zeiten in Amerika entgegen, ein Ableger ist zudem schon in Planung. Am 9. Februar wird AMC die Serie mit den acht weiteren Episoden fortsetzen – und in Deutschland werden alle Episoden sehr zeitnah wieder im Pay-TV bei FOX zu sehen sein. RTL II könnte mit der vierten «Walking Dead» Staffel im Herbst 2014 wieder ein schönes Halloween-Event machen.
11.12.2013 10:24 Uhr Kurz-URL: qmde.de/67849
Manuel Weis

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The Walking Dead Too Far Gone Walking Dead

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