Wie schlugen sich die Serien «Der Bergdoktor» und «Alarm für Cobra 11» am Donnerstagabend gegen die Spielfilme der privaten und öffentlich-rechtlichen Konkurrenz?
Die höchste Zuschauerzahl des Donnerstagabends wusste das ZDF mit dem
«Bergdoktor» auf sich zu vereinen. 5,93 Millionen und 18,3 Prozent aus dem Gesamtpublikum verfolgten die Serie, bei den Jungen scheiterte das Format mit 0,77 Millionen und 6,4 Prozent knapp am Senderschnitt. Ab 22.30 Uhr erreichte
«Maybrit Illner» gute 2,66 Millionen und 14,0 Prozent aller Fernsehenden sowie 0,34 Millionen und 4,5 Prozent bei den Zuschauern zwischen 14 und 49 Jahren.
Nur knapp gegen Das Erste gewann RTL den Kampf um die Gunst der Zielgruppe, die mit 1,74 Millionen Interessierten
«Alarm für Cobra 11» verfolgte. Daraus resultierte eine Einschaltquoten von 14,8 Prozent. Insgesamt schalteten 3,16 Millionen und 9,7 Prozent die Actionserie ein. Die Auftaktfolge von
«Der Lehrer» wusste im Anschluss nicht zu überzeugen und kam über 2,49 Millionen und 7,9 Prozent im Gesamtpublikum nicht hinaus. Auch bei den Werberelevanten wurde der Senderschnitt mit 1,44 Millionen und 12,3 Prozent klar verfehlt.
Der Fernsehfilm
«Dampfnudelblues. Ein Eberhoferkrimi» erreichte zwar ein etwas kleineres Publikum als «Der Bergdoktor» im ZDF, konnte im Gegensatz zu diesem aber auch bei den Jungen punkten. Während insgesamt 5,39 Millionen und 16,7 Prozent zusahen, bedeuteten 1,73 Millionen Zuschauende zwischen 14 und 49 Jahren hervorragende 14,5 Prozent Marktanteil. Eröffnet hatte die Primetime ein
«Brennpunkt» zum Orkan Xaver, der von 7,71 Millionen und 23,9 Prozent des Gesamtpublikums verfolgt wurde und bei den Jungen auf 2,26 Millionen und 19,6 Prozent kam.
ProSieben zeigte
«Das Streben nach Glück» und sprach damit nur 1,49 Millionen und 4,9 Prozent aller Fernsehenden an. Auch in der Zielgruppe erfüllte der Streifen mit 1,10 Millionen und 9,7 Prozent nicht die Erwartungen. Trotz schwachem Vorprogramm gelang dem Magazin
«red!» ab 22.40 Uhr ein Erfolg über dem Senderschnitt. Schalteten aus der Publikumsgruppe ab drei Jahren 1,04 Millionen und 6,1 Prozent ein, waren es bei den Werberelevanten 0,78 Millionen und 11,3 Prozent. Sat.1 zeigte drei Folgen von
«Criminal Minds» und blieb damit auf durchschnittlichem Niveau. Zunächst verfolgten 1,88 und 2,10 Millionen insgesamt die Serie, später schalteten 1,91 Millionen aus dem Gesamtpublikum ein. In der Zielgruppe wurden Marktanteile von 9,0 bis 10,7 Prozent erreicht.
Auf kabel eins entwickelte sich
«Spiel ohne Regeln» zum Film ohne Zuschauer. Nur 0,66 Millionen und 2,1 Prozent aller Fernsehenden interessierten sich für das Werk, aus der Zielgruppe schalteten 0,45 Millionen und 3,9 Prozent ein. VOX hingegen überzeugte mit seinem Spielfilmangebot und erreichte mit
«Ice Age 2 – Jetzt taut's» zweistellige Marktanteile bei den Jungen. Aus dem Gesamtpublikum verfolgten 2,13 Millionen und 6,7 Prozent den Film, die Werberelevanten versammelten sich mit 1,19 Millionen und 10,1 Prozent vor dem Programm. Ab 22.05 Uhr fesselte
«Rambo II – Der Auftrag» 1,56 Millionen und 8,3 Prozent insgesamt sowie 0,73 Millionen und 9,7 Prozent der 14- bis 49-Jährigen vor dem Spielfilmabend des Senders. Auf RTL II erreichten
«Die Kochprofis» 1,42 Millionen insgesamt und 7,9 Prozent der Zielgruppe, ab 21.15 Uhr sahen 1,48 Millionen und 5,5 Prozent ab drei Jahren
«Frauentausch», das in der Zielgruppe von sehr guten 0,95 Millionen und 9,3 Prozent verfolgt wurde.
© AGF in Zusammenarbeit mit der GfK/TV Scope/media control. Zuschauer ab 3 Jahren und 14-49 Jahre (Vorläufige Daten), BRD gesamt/ Fernsehpanel D+EU Millionen und Marktanteile in %.