Die «Michael J. Fox Show» sahen weniger als drei Millionen Zuschauer. Dagegen legte CBS-Rivale «The Big Bang Theory» stark zu und näherte sich dem Allzeit-Rekord.
Quotenübersicht
- CBS: 11,03 Millionen (8% 18-49)
- ABC: 6,94 Millionen (6% 18-49)
- FOX: 5,16 Millionen (5% 18-49)
- CW: 2,55 Millionen (3% 18-49)
- NBC: 3,10 Millionen (3% 18-49)
Nielsen Media Research
Der Hoffnung folgt die Ernüchterung: Noch vor zwei Wochen hatte die NBC-Comedy «Sean Saves the World» im Anschluss an «The Voice» über fünf Millionen Zuschauer interessiert, mit dem neuen Vorprogramm geht es wieder deutlich bergab: Denn zwei Folgen von
«Parks and Recreation» kamen am Donnerstag ab 20 Uhr nicht über 2,94 und 2,69 Millionen Zuschauer hinaus; die Zielgruppen-Quote lag bei jeweils drei Prozent.
«Sean Saves the World» stürzte danach auf inakzeptable zwei Prozent bei 2,97 Millionen. Die größte NBC-Enttäuschung bleibt die
«Michael J. Fox Show», die trotz des prominenten Namens ebenfalls nur zwei Prozent der Werberelevanten begeisterte – ein neuer Negativrekord. Vom Gesamtpublikum schauten 2,80 Millionen zu.
«Parenthood» steigerte sich um 22 Uhr minimal auf drei Prozent und 3,61 Millionen, war damit das noch meistgesehene NBC-Programm des Abends.
Deutlich nach oben ging es dagegen bei CBS mit
«The Big Bang Theory»: Die Sitcom legte um 20 Uhr um mehr als eine halbe Million Zuschauer zu und kam auf 18,59 Millionen. Vom Allzeit-Rekord ist man nur noch knapp zwei Millionen entfernt. 16 Prozent der 18- bis 49-Jährigen schalteten ein.
«The Millers» festigt seine Position als erfolgreichster Newcomer der Season und erreichte 12,04 Millionen Menschen, damit ging es um mehr als 700.000 Zuschauer nach oben. In der Zielgruppe holte man gute acht Prozent.
«The Crazy Ones» mit Robin Williams verharrt um 21 Uhr bei stabilen sechs Prozent Marktanteil sowie 8,73 Millionen Zusehern.
«Two and a Half Men» zeigt sich – auf niedrigem Niveau – konstant bei 8,62 Millionen und ebenfalls sechs Prozent. Für
«Elementary» lief es um 22 Uhr in der Zielgruppe nicht rund, die Serie verlor einen Punkt auf nur noch vier Prozent Marktanteil. Beim Gesamtpublikum holte man 9,11 Millionen Zuschauer.
Gegen «The Big Bang Theory» machte die FOX-Show
«The X Factor» noch die beste Figur: Immerhin holte man fünf Prozent der 18- bis 49-Jährigen und damit einen Prozentpunkt mehr als sieben Tage zuvor. Die Reichweite betrug 5,88 Millionen.
«Glee» bleibt dagegen im Quotentief und holte um 21 Uhr 4,44 Millionen Gesamtzuschauer und vier Prozent der Jüngeren zu sich. The CW kann sich unterdessen über starke Reichweiten freuen: Um 20 Uhr verfolgten 2,90 Millionen Menschen eine neue Folge von
«The Vampire Diaries», darunter vier Prozent der Werberelevanten.
«Reign» holte anschließend mit 2,19 Millionen einen Reichweitenrekord und erstmals überhaupt mehr als zwei Millionen Zuseher. Die Zielgruppen-Quote blieb mit zwei Prozent stabil.
ABC lag um 20 Uhr auf dem letzten Platz mit
«Once Upon A Time in Wonderland»: Das Format sahen nur drei Prozent der Werberelevanten sowie 3,51 Millionen insgesamt. Eine Stunde später kämpfte sich das Network mit
«Grey's Anatomy» (Foto) aber wieder auf Platz eins vor; die Medical-Serie sahen sieben Prozent und 8,48 Millionen. Auch um 22 Uhr lag man mit
«Scandal» vor den Mitbewerbern. Die Politserie interessierte 8,83 Millionen und ebenfalls acht Prozent.