Die erste Folge von «Bully macht Buddy» führte Herbig und Kavanian am Montag zum Erfolg. Allerdings lief es in der Zielgruppe bereits zum Auftakt schwächer als für «The Big Bang Theory»-Wiederholungen.
ProSieben um 21:40 Uhr zuletzt
- ab 3: 1,82 Mio. (6,0%)
- 14-49: 1,59 Mio. (13,4%)
Durchschnittswerte der letzten vier Montagabende auf diesem Sendeplatz. Stets lief dort «The Big Bang Theory».
Mit einem zumindest hierzulande ungewöhnlichen Promo-Konzept wartet Michael "Bully" Herbig auf: Die sechsteilige Sitcom
«Bully macht Buddy» ist nicht bloß ein neues TV-Format für ProSieben, sondern hat zugleich den Zweck, für den Ende Dezember anlaufenden Kinofilm «Buddy» zu werben. Zum Auftakt ging dies für Michael Herbig durchaus auf, denn dank einer Reichweite von 1,56 Millionen wurde ein überdurchschnittlicher Marktanteil von 12,6 Prozent in der werberelevanten Zielgruppe erreicht. Auch beim Gesamtpublikum lief es gut, mit den hier verbuchten 6,5 Prozent bei 2,05 Millionen landete man ebenfalls deutlich oberhalb der Norm. Die zuletzt um 21:40 Uhr gezeigten Wiederholungen von
«The Big Bang Theory» waren dem Neustart jedoch überlegen (siehe Infobox).
Besagtes US-Format war allerdings auch nicht ganz unschuldig daran, dass Bully eine solch gute Rückkehr ins Fernsehen hinlegen konnte. Um 21:15 Uhr sahen nämlich immerhin 2,19 Millionen Menschen eine neue Folge der Chuck-Lorre-Kreation, dies entsprach einem Anteil am Gesamtmarkt in Höhe von 6,5 Prozent. Bei den 14- bis 49-Jährigen lief es angesichts von 14,4 Prozent bei 1,88 Millionen ebenfalls richtig stark. Vor Wochenfrist entschieden sich nur 1,97 Millionen für die Serie, dies ging mit etwas schwächeren 5,9 und 14,1 Prozent einher.
Nur bedingt aufatmen können die Verantwortlichen von
«Circus HalliGalli», denn nach zuletzt deutlich zu schwachen 3,9 Prozent aller und 9,1 Prozent der jungen Fernsehenden steigerte sich die Show in dieser Woche nur minimal. Beim Gesamtpublikum sah es mit 1,03 Millionen und nur 4,7 Prozent erneut richtig schwach aus, bei den besonders wichtigen jungen Konsumenten kam man mit 10,0 Prozent bei 0,86 Millionen soeben in die Zweistelligkeit.
Für einen gelungenen Start ins Abendprogramm garantierten
«Die Simpsons», welche 11,4 und 13,9 Prozent der 14- bis 49-Jährigen anlockten. Auch die gelbe Familie hatte leichte Probleme beim Gesamtpublikum, wo zunächst 5,3 Prozent bei 1,74 Millionen zu Buche standen. Die zweite Folge verbesserte sich jedoch auf 6,2 Prozent bei 2,08 Millionen.
«TV total» schloss den Comedy-Abend schließlich um 23:15 Uhr mit 0,69 Millionen Fernsehenden sowie mäßigen 5,6 Prozent aller und schlechten 9,4 Prozent der jungen Fernsehenden ab.
© AGF in Zusammenarbeit mit der GfK/TV Scope/media control. Zuschauer ab 3 Jahren und 14-49 Jahre (Vorläufige Daten), BRD gesamt/ Fernsehpanel D+EU Millionen und Marktanteile in %.