In seiner neuen Serie «Bordertown» nimmt der «Family Guy»-Macher die kulturellen Unterschiede zwischen Mexiko und den USA aufs Korn.
Zwar erlitt die beeindruckende Erfolgsbilanz von Seth MacFarlane zuletzt einige Rückschläge, dennoch hält das US-Network FOX an dem Erfinder von «Family Guy» fest. Während Seth MacFarlanes «American Dad!» von FOX zu TBS wandert und «The Cleveland Show» eingestellt wurde, soll in der TV-Saison 2014/15 die Trickserie
«Bordertown» bei FOX für Nachschub in Sachen MacFarlane sorgen.
Vorerst orderte FOX-Unterhaltungschef Kevin Reilly eine 13-teilige Staffel der Serie, an der sich Alex Carter («Family Guy») und Dan Vebber («Futurama») als Co-Produzenten beteiligen. Im Mittelpunkt der Animationsserie stehen die Familienväter Bud Buckwald und Ernesto Gonzales, die in einer fiktiven Stadt an der Grenze zwischen den USA und Mexiko leben und gänzlich unterschiedliche Perspektiven auf die kulturellen Veränderungen haben, die die USA zuletzt aufgrund der zahlreichen Einwanderer aus Mexiko durchmachten.
Mit «Bordertown» hat MacFarlane ein neues Eisen im Feuer, das ihm eine große Präsenz bei FOX garantiert. Dies ist allein schon deshalb von Bedeutung, weil seine neue Sitcom «Dads» bloß magere Quoten einfährt, so dass keineswegs garantiert ist, dass die Serie es bis in die kommende TV-Saison schafft.