Die Serie fand im Programm der Kölner auf Anhieb ihr Publikum – und konnte in den vergangenen Tagen durchweg überzeugen.
Dank eines Programmdeals mit Dreamworks Animation steht Super RTL seit neustem die Serie
«Dragons - Die Reiter von Berk» zur Verfügung. Dabei starteten die Verantwortlichen die Produktion, die eine Verlängerung des Kino-Erfolgs «Drachenzähmen leicht gemacht» darstellt, vor zwei Wochen mit einer Eventprogrammierung zur besten Sendezeit. Der Plan, dadurch möglichst viele Zuschauer auf die Serie aufmerksam zu machen, ging dabei auf: Mit 0,91 Millionen Zuschauern schlug Super RTL vor zwei Wochen sogar kabel eins zur Primetime. In der Zielgruppe kletterte die Quote auf fast vier Prozent. Doch nicht nur das: Die prominente Programmierung hat viele Zuschauer scheinbar davon überzeugt, der Serie auch weiterhin treu zu bleiben.
So schalteten am Sonntagvorabend nach der Eventprogrammierung noch ganze 0,83 Millionen Zuschauer ein – somit fiel die Zuschauerzahl gegenüber dem Auftakt um nicht einmal 0,1 Millionen Interessierte geringer aus. Die Quoten waren mit drei Prozent bei allen und 3,4 Prozent in der Zielgruppe gegenüber dem Auftakt zwar etwas schlechter, lagen aber dennoch auf völlig zufriedenstellendem Niveau. Die erste reguläre Vorabend-Ausstrahlung hatte am Vortag immerhin 3,1 Prozent generiert.
Sehr gut funktionierte danach auch die erste Woche, in der lediglich die Dienstagsfolge mit mäßigen 1,8 Prozent bei den 14- bis 49-Jährigen abgestraft wurde. Diese Episode herausgerechnet erreichten die Kölner in Woche eins deutlich bessere 3,4 Prozent der Umworbenen im Mittel. Absolutes Highlight waren hierbei die Folgen vom Donnerstag sowie Freitag, die 3,8 Prozent und sagenhafte 4,4 Prozent der Werberelevanten vor die Fernseher lockten. Selbst beim Gesamtpublikum kletterten die Marktanteile auf bis zu 3,3 Prozent, während die Reichweiten an beiden Tagen mit 0,75 Millionen Zuschauern auf konstantem Niveau lagen. Die schwächste Zuschauerzahl wurde übrigens am Mittwoch ermittelt, als 0,53 Millionen Serienfans generiert werden konnten.
Nach einem etwas schwächeren Wochenende, als die beiden Folgen mit drei und 2,8 Prozent aber weiterhin sehr gefragt waren, startete die zweite Ausstrahlungswoche mit beachtlichen 3,5 Prozent. Das bedeutete – die Auftaktfolge ausgerechnet – bis dato immerhin die drittstärkste Quote. Bei allen belief sich der gemessene Marktanteil auf exakt drei Prozent und fiel damit nur minimal niedriger aus. Die Reichweite sollte auch in den darauffolgenden Tagen sehr stabil bleiben, so wurden am Dienstag beispielsweise 0,75 Millionen, am Mittwoch 0,74 Millionen Bundesbürger ermittelt. Während beim Gesamtpublikum stets Quoten von etwa drei Prozent verbucht werden konnten, lagen diese in der Zielgruppe mit drei bis 3,2 Prozent oftmals ein wenig höher.
Das Fazit fällt deshalb sehr positiv aus: Mit 0,71 Millionen Zuschauern bei einer Zielgruppen-Quote von rund 3,2 Prozent kann Super RTL mehr als zufrieden sein. Auch beim Gesamtpublikum hat sich der Deal gelohnt, hier sprach die Serie kaum schlechtere 2,8 Prozent an. Von den 0,71 Millionen Gesamtzuschauern waren 0,27 Millionen im umworbenen Alter. Super RTL wird die Dreamworks-Kooperation also wohl kaum bereuen.