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Dreckig und neu im Kino

Von dreckigen Säuen, korrupten Unternehmern und dämonischem Treiben ...

Seite 2
«Insidious Chapter 2»
Keine Atempause für Familie Lambert: Nachdem sie Sohn Dalton aus den Fängen übernatürlicher Wesen befreien konnte, wird sie an ihrem neuen Zufluchtsort erneut von Geistern und Dämonen heimgesucht. Dieses Mal wird Familienoberhaupt Josh von ihnen übernommen, und dieser Schrecken ist nur der Anfang: Wie sich herausstellt, hat es einen schockierenden Grund, dass es die jenseitige Welt speziell auf die Lamberts abgesehen hat ...

Ob der Film dank seiner Qualität die Zuschauer das Fürchten lehrt oder mangels Qualität eher grausig geriet, verrät Markus Trutt in seiner Kino-Kritik.

OT: «Insidious Chapter 2» von James Wan. Mit: Patrick Wilson, Rose Byrne, Lin Shaye, Ty Simpkins und Barbara Hershey

«Runner Runner»
Princeton-Student Richie Furst gehört zu den Besten seines Fachs - nicht aber zu jenen, denen ein Stipendium vergönnt ist. Daher hofft der Mathestudent, der über keinerlei Rücklagen verfügt, sein Schulgeld mittels Online-Poker auftreiben zu können. Dieser Plan scheint zunächst auch aufzugehen, aber beim entscheidenden Spiel verliert er. Und dies, obwohl er ein beinahe todsicheres Blatt auf der Hand hatte. Richie sieht rot und stellt den Betreiber der Seite zur Rede. Dieser gesteht, ein Hintertürchen im Programm zu haben, und verspricht Richie einen Spitzenjob in seiner einträglichen Firma, wenn er diesbezüglich die Klappe hält. Und so steigt Richie ein ins Lotterleben - bis er entdeckt, dass sich sein neuer Arbeitgeber im Visier der CIA befindet ...

Der Hochglanzthriller wird von den Kritikern harsch abgestraft. Yannick Suter schreibt bei OutNow.ch: "«Runner, Runner» ist in keiner Weise wirklich überzeugend. Der aufdringliche Filmstil, der oft zu nah am Geschehen ist oder in schnellen Szenen die Wackelei übertreibt, ist da genauso zu bemängeln wie das oberflächliche Drehbuch der Herren Brian Koppelman und David Levien." Für Rolling Stone urteilt unterdessen der US-Kritiker Peter Travers: "Die Schauspieler knacken den Jackpot, aber nur hinsichtlich ihrer Gagen. Die Zuschauer bekommen dagegen einen spannungsfreien, verklemmten «Casino»-Abklatsch, der sie vollum abzockt."

OT: «Runner, Runner» von Brad Furman. Mit: Justin Timberlake, Gemma Arterton, Anthony Mackie und Ben Affleck
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16.10.2013 12:00 Uhr Kurz-URL: qmde.de/66772
Sidney Schering

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