Die Entwicklung der neuen Serie dürfte bei Showtime für Zufriedenheit sorgen - «Homeland» hingegen tritt auf hohem Niveau auf der Stelle.
Seit dem Ende von
«Dexter» muss sich
«Homeland» nun alleine durch den Showtime-Sonntag kämpfen und soll zudem gleich noch eine neue Eigenproduktion anschieben. Direkt zu Beginn der Ausstrahlung des neuen Doppels bekamen die Formate es zudem mit dem lang erwarteten Serienfinale von «Breaking Bad» (AMC) zu tun – erschwerte Bedingungen also. Deshalb überrascht es nun ein bisschen, dass die zweite Folge von
«Homeland» am Sonntag ab 21.00 Uhr ohne wirklich nennenswerte Konkurrenz nicht hinzugewinnen konnte, sondern eher leicht nachgab.
Die Serie mit Damian Lewis generierte noch 1,83 Millionen Zuschauer insgesamt, was einem Reichweitenrückgang von 0,05 Millionen gegenüber der Auftaktepisode entsprach. Es wiederholt sich somit nun schon zum dritten Mal, dass die Serie mit der zweiten Folge einer Staffel leicht an Zuspruch verliert. Für gewöhnlich legt das Format aber innerhalb einer Season dann massiv zu.
Erfreulich für Showtime ist derweil, dass die neue Produktion
«Masters of Sex» zulegte. Das in den 60er Jahren verankerte Format um zwei Sexualforscher gewann im Vergleich zur Auftaktfolge 0,09 Millionen Zuschauer auf nun 1,09 Millionen. Somit fährt die Serie zwar keine neuen Rekorde ein, bei Showtime darf man angesichts der Performance aber dennoch zufrieden sein.