2015 soll die Fortsetzung des 90er-Hits das Kinopublikum auf einen dritten Teil heiß machen.
Die erfolgreichsten Roland-Emmerich-Filme in Deutschland
- «Independence Day» (9,3 Mio. Besucher, 1996)
- «The Day After Tomorrow» (4,1 Mio. Besucher, 2004)
- «2012» (3,3 Mio. Besucher, 2009)
- «Stargate» (3,1 Mio. Besucher, 1995)
- «Godzilla» (3,0 Mio. Besucher, 1998)
Auf einen Titel konnten sich Roland Emmerich und das produzierende Studio 20th Century Fox bislang nicht einigen, ein US-Kinostart dagegen steht bereits fest: Am 3. Juli 2015 soll
«Independence Day 2» passend zum Nationalfeiertag auf Zuschauerfang gehen – möglicherweise unter dem Titel «ID4EVER» oder «ID4-Ever». Dass der Starttermin schon vor dem Titel und dem endgültigen Skript steht, verteidigt Roland Emmerich derzeit gegenüber dem Filmportal
Empire Online: „Man muss einfach früh einen Starttermin festlegen, weil sonst ein anderer Film kommt und ihn einem wegnimmt.“
Auf der inhaltlichen Seite stünde das Konzept längst fest und momentan arbeitet Emmerich mit «White House Down»-Autor James Vanderbilt und Dean Devlin am endgültigen Drehbuch. Emmerich wünscht sich, eine Trilogie zu formen, sagt aber, es sei „arrogant“, bereits jetzt die Produktion eines dritten Teils in Angriff zu nehmen. „Wir wollen, dass die Zuschauer entscheiden, ob sie noch einen Film haben wollen“, erklärt der Regisseur.
Etwas Nachhilfe schafft Emmerich dadurch, dass er schon jetzt bekannt gibt, «Independence Day 2» mit einem Cliffhanger zu beenden, der Raum für einen größeren dritten Teil macht. Teil zwei spiele in einem alternativen Universum, in dem sich die Menschheit nach den Ereignissen des ersten Films neu aufgebaut hat. „Alles ist größer, neuer, glänzender“, verspricht Emmerich. „Nach 20 Jahren wiegen sie sich in Sicherheit – die Aliens kommen niemals zurück“, spinnt er das Setting des Films weiter. „Doch wenn sie wohl zurückkehren, wer versichert uns, dass sie keinen besseren Virenschutz haben?“