Zwar lief der Krimi-Neustart etwas schwächer als zuletzt, Sorgen sollte das dem ZDF aber nicht bereiten. Im Vorfeld half der Serie aber einmal mehr ein starker 90-Minüter.
Quotenverlauf: «Mordshunger»
Folge 1: 3,81 Mio. (15,3% / 7,8%)
Folge 2: 3,43 Mio. (14,4% / 7,2%)
Folge 3: 4,21 Mio. (16,1% / 9,0%) Die Krimiserie
«Mordshunger – Verbrechen und andere Delikatessen» hat sich in den vergangenen Wochen als voller Erfolg herausgestellt (siehe Infobox). Nachdem bereits die drei ersten Folgen in den letzten Wochen zu überzeugen wussten, waren auch zum Staffelfinale noch gute Ergebnisse zu holen. Mit 3,41 Millionen Zuschauern ab drei Jahren generierte das ZDF ab 21.45 Uhr sehr ordentliche 12,5 Prozent des Gesamtpublikums. Das war zwar der schlechteste Wert der laufenden Staffel, Grund zur Sorge besteht allerdings in Anbetracht der nach wie vor guten Quote keineswegs.
Denn auch das Fazit fällt durch und durch positiv aus. So erreichte die Serie in den vergangenen vier Wochen durchschnittlich 3,72 Millionen Zuschauer ab drei Jahren und sehr zufriedenstellende 14,6 Prozent am Gesamtmarkt. Für eine Fortsetzung hat sich der Schmunzelkrimi mit Sicherheit qualifiziert. Freuen sollte die Verantwortlichen auch die Quote beim jungen Publikum, die sich auf grundsolide sieben Prozent belief. 0,72 Millionen 14- bis 49-Jährige wurden ermittelt. Allerdings machte es das ZDF seinem Schmunzelkrimi mit dem Lead-in erneut einfach.
«Kommissarin Lucas» erreichte ab 20.15 Uhr mit ihrem neusten Fall gute 4,97 Millionen Zuschauer sowie 17,4 Prozent am Gesamtmarkt. Die Marktführung vor
«Verstehen Sie Spaß?», das im Ersten zugleich 4,55 Millionen Zuschauer und 16,3 Prozent erreichte, war den Mainzern nicht zu nehmen. Beim jungen Publikum lag hingegen knapp die öffentlich-rechtliche Konkurrenz in Front: Während das ZDF 0,81 Millionen 14- bis 49-Jährige und 8,1 Prozent ansprach, erreichte Guido Cantz bessere 1,04 Millionen und 10,3 Prozent.
© AGF in Zusammenarbeit mit der GfK/TV Scope/media control. Zuschauer ab 3 Jahren und 14-49 Jahre (Vorläufige Daten), BRD gesamt/ Fernsehpanel D+EU Millionen und Marktanteile in %.