Roland Emmerichs Action-Reißer bleibt an der deutschen Kino-Chartspitze. Horrormeister James Wan triumphiert in den USA.
Nach wie vor hält sich
«White House Down» mit Channing Tatum und Jamie Foxx wacker auf der eins. Schon 500.000 Cineasten setzten sich den Explosionen und Schussalven én masse aus. Am zweiten Wochenende spülte Roland Emmerichs neustes Machwerk weitere 1,8 Millionen in die Kassen. Auch
«Wir sind die Millers» rangiert nach wie vor auf der Zwei und nahm noch einmal 1,2 Millionen Euro ein.
Dritter Film auf dem Treppchen ist das neu gestartete
«R.E.D.2» mit den Kinoveteranen Bruce Willis, John Malkovich und Anthony Hopkins - eine runde Millionen Euro stand für die Oldies zu Buche. Die Animationsfilme zeigen sich weiterhin mit einer langen Halbwertszeit, da Planes, auf Platz vier, nur einen Rang abgab und
«Die Schlümpfe 2» (Platz sechs) sowie
«Ich - Einfach unverbesserlich 2 (3D)» (auf der Neun) auch in der Top Ten verweilen. Im Falle von
«Feuchtgebiete» reichte es noch für Platz sieben,
«The World's End» startete schwach auf Platz zehn.
James Wan, seines Zeichens Spezialist im Horrorgenre, schaffte das Kunststück in einem Jahr zwei Filme herauszubringen, die am ersten Wochenende in den USA über 40 Millionen Dollar einspielten. Dies schafften zuvor nur die Wachowski-Geschwister im Jahr 2003 mit «Matrix» Nummer zwei und drei. Neben «Conjuring - Die Heimsuchung» fand nun also auch
«Insidious: Chapter 2» fulminant Einzug in die US-Kinocharts, da der Haunted-House-Horror 41 Millionen Dollar einspielte. Deutlich dahinter findet sich
«The Family» mit Robert de Niro und eingenommenen 14,5 Millionen Dollar wieder. Von der Eins auf die Drei rutschte
«Riddick», der in seiner zweiten Woche neue 7,01 Millionen Dollar verzeichnete.