Der Start der dritten Staffel war für die FOX-Show ein völliges Desaster, sogar das Sommerprogramm war im Anschluss erfolgreicher.
US-Quotenübersicht
- FOX: 6,18 Mio. (7% MA 18-49)
- CBS: 5,92 Mio. (4% MA 18-49)
- NBC: 6,18 Mio. (4% MA 18-49)
- ABC: 3,56 Mio. (3% MA 18-49)
- CW: 1,05 Mio. (1% MA 18-49)
© Nielsen Media Research
Der Start der dritten Staffel von
«X Factor» war für den amerikanischen Fernsehsender FOX eine völlige Katastrophe, denn es wurde die zweitschlechteste Reichweite aller Zeiten eingefahren. Lediglich 6,17 Millionen Menschen verfolgten die Premiere - nur eine Episode aus der zweiten Runde war schwächer. Gegenüber dem Vorjahresstart ist dies ein Absturz um 29 Prozent, womit sicherlich niemand gerechnet hätte. Im Anschluss kam das Finale der Sommershow
«MasterChef» auf 6,20 Millionen Zuseher, beide Formate erreichten jeweils sieben Prozent bei den Werberelevanten.
«Big Brother» schlägt sich weiterhin gut, denn 6,68 Millionen Menschen schalteten bei CBS ein. Damit verlor man gegenüber der Vorwoche nur rund eine halbe Million Zuseher, mit weiterhin sieben Prozent Marktanteil in der Zielgruppe spielte man auf der Pole Position mit. Mit den Krimi-Wiederholungen
«Criminal Minds» (5,07 Millionen) und
«CSI» (6,00 Millionen) baute man zwar Reichweiten ab, musste dafür aber keine Investitionen in ein neues Programm stecken. Mit jeweils drei Prozent bei den 18- bis 49-Jährigen kann man durchaus zufrieden sein.
Weitaus schlechter performte die neue NBC-Spielshow
«Million Second Quiz», die lediglich 5,24 Millionen Zuseher anlockte. Mit vier Prozent bei den Werberelevanten war man auf Augenhöhe mit der ABC-Wiederholung
«Shark Tank», die beim Gesamtpublikum 4,91 Millionen US-Bürger unterhielt. Danach brachte es die NBC-Show
«America's Got Talent» auf starke 9,79 Millionen Zuschauer, jedoch nur auf sechs Prozent in der Zielgruppe.
Die ABC-Reruns
«Modern Family» (3,56 Millionen) und
«Nashville» (3,50 Millionen) sorgten für jeweils drei Prozent beim jungen Publikum. The CW wiederholte einmal mehr
«Arrow», das Superhelden-Drama wurde von 1,18 Millionen Menschen verfolgt. Mit einer alten
«Supernatural»-Geschichte sank das Interesse auf 0,92 Millionen, es wurde jeweils ein Prozent Marktanteil verbucht.