Die Serie konnte auf dem wenig prominenten Sendeplatz nach 23 Uhr recht ordentliche Werte verbuchen. Überzeugend lief es zuvor auch wieder für «Grimm».
Zehn Wochen lang testete der Privatsender VOX mit
«Continuum» eine Science-Fiction-Serie aus Kanada am Montagabend - was insofern bemerkenswert ist, als dass die Sendeplätze zum Wochenbeginn in den vergangenen Jahren fast ausschließlich an US-amerikanische Krimiware ging. Alles in allem fällt das Fazit für den Testlauf gar nicht mal schlecht aus, denn nach der Zwangsversetzung auf 23:05 Uhr in Folge mieser Quoten konnte sich das Format merklich rehabilitieren. Das Staffelfinale konnte auf 0,83 Millionen Zuschauer setzen, was einem Marktanteil von 5,9 Prozent entsprach. Beim besonders wichtigen werberelevanten Publikum wurden 7,5 Prozent bei einer Sehbeteiligung von 0,43 Millionen erzielt.
Zur besten Sendezeit musste sich die Mystery-Crime-Serie
«Grimm» gegen die mächtige Konkurrenz von «Die 2» zur Wehr setzen. Eine weitere Doppelfolge des US-Formats kam auf 1,47 bzw. 1,64 Millionen Interessenten, die mit Marktanteilen von 4,8 und 5,4 Prozent einhergingen. Beim besonders wichtigen jungen Publikum zwischen 14 und 49 Jahren waren äußerst respektable 7,7 sowie 8,5 Prozent zu holen, bestenfalls sahen 1,02 Millionen zu.
Um 22:15 Uhr präsentierte der Privatsender eine inzwischen fünf Jahre alte Episode von
«CSI: New York», welche eine Reichweite von 1,41 Millionen zu holen imstande war. Der Marktanteil lag bei 6,2 Prozent, bei den besonders stark umworbenen Konsumenten zwischen 14 und 49 Jahren generierte die Folge "Über den Wolken" 9,3 Prozent bei einer Zuschauerzahl von 0,83 Millionen. Damit fuhr ausgerechnet der einzige Rerun des Abends die stärksten Marktanteile ein.
© AGF in Zusammenarbeit mit der GfK/TV Scope/media control. Zuschauer ab 3 Jahren und 14-49 Jahre (Vorläufige Daten), BRD gesamt/ Fernsehpanel D+EU Millionen und Marktanteile in %.