Der Senderverbund glaubt weiter fest an die Schmunzel-Krimis, die ab 18.50 Uhr aber nur auf unzureichende Zuschauerzahlen kommen.
«Heiter bis tödlich»-Serien
- «Henker & Richter» (2011-12)
- «Nordisch herb» (2011-12)
- «Fuchs und Gans» (2011-12)
- «Hubert & Staller»
- «Akte Ex»
- «Alles Klara»
- «Hauptstadtrevier»
- «Morden im Norden»
- «München 7»
- «Zwischen den Zeilen»
- «Monaco 110»
- «Koslowski & Haferkamp»
- «Der Mama» (ab 2015)
Den schlechten Quoten zum Trotz hat Das Erste weitere Episoden einer
«Heiter bis tödlich»-Serie bestellt. Am Montag fiel die erste Klappe zu (nur) acht neuen Folgen des Formats
«Morden im Norden» mit Ex-«Der Clown»-Darsteller Sven Martinek, Ingo Naujoks, Marie-Luise Schramm und Tessa Mittelstaedt.
Die ndF Berlin mbH produziert die Serie in Lübeck. Hauptkommissar Finn Kiesewetter und seine Kollegen müssen umziehen: Interne Umstrukturierungen und eine Reform des Verwaltungsbereiches führen zu einer Verlegung des gesamte Kommissariats. Man zieht zur Wasserschutzpolizei an die Trave. Auch Kriminaldirektor Englen bekommt die Rationalisierungsmaßnahmen zu spüren. Er wird sich in Zukunft wieder mehr im Außendienst bewegen .
Die bisher gezeigten Folgen der Serie kamen auf überhaupt keinen grünen Zweig. In der Regel schalteten nur rund sechs Prozent aller Zuschauer ein, beim jungen Publikum pendelten die Werte bei um die drei Prozent. Somit ist «Morden im Norden» auch innerhalb der Dachmarke allenfalls im Mittelfeld zu finden.