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Zoff bei «CSI»: George Eads in Zwangsurlaub

Der Hauptdarsteller, der dem Krimi-Quotenhit seit der ersten Episode treu ist, bekommt eine Zwangsauszeit verpasst. Grund dafür ist ein heftiger Streit mit einer Autorin.

«CSI: Vegas» und seine deutschen Titel

Ursprünglich hieß «CSI: Vegas» im deutschsprachigen Raum «CSI – Tatort Las Vegas», allerdings musste VOX diesen Titel aufgrund eines Rechtsstreits ändern. So etablierte sich in Deutschland «CSI – Den Tätern auf der Spur» als Serientitel, wobei sich in der Schweiz der Alternativtitel «CSI – Las Vegas» durchsetzte. RTL wiederum änderte mit der zwölften Runde den offiziellen Serientitel in Deutschland in das griffige, an den «CSI»-Ablegern orientierte «CSI: Vegas».
Bei «CSI: Vegas» fliegen wieder die Fetzen: Nachdem Hauptdarsteller George Eads gegenüber einer hochschwangeren Autorin seinen Unmut über einen seine Figur Nick Stokes betreffenden Handlungsbogen ausdrückte, entbrannte am Set ein lautstarker Streit. Showrunner Carol Mendelsohn bat Eads daraufhin zu einem Schlichtungsgespräch, das ebenfalls unglücklich verlief. Daher wird der Darsteller für einige Episoden von seinen Pflichten bei «CSI» beurlaubt.

Seitens der CBS Studios wurde jedoch betont, dass Eads im Laufe der Staffel wieder zurückkehren wird. Dennoch versäumen er und konsequenterweise seine Serienrolle deswegen die Jubiläumsepisode, in der es zu einem Wiedersehen mit einer «CSI»-Veteranin kommen wird.

Es ist nicht das erste Mal, dass Eads mit den Produzenten der Serie in Konflikt gerät. 2004 forderten er und Kollegin Jorja Fox zum Streik auf, um eine Erhöhung der Gagen durchzudrücken. Kurzfristig wurden beide Darsteller entlassen, bald darauf fanden sie aber ins Team der Serie zurück.
28.08.2013 11:31 Uhr Kurz-URL: qmde.de/65785
Sidney Schering

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