Die Kids-Variante von «Deutschlands Superhirn» holte am Samstagabend schwächere Quoten als man es von der Pilawa-Show bislang gewohnt war. Das Erste war zudem zumindest bei allen den ganzen Abend über erfolgreicher.
Schon seit 2011 sucht man beim ZDF nach Deutschlands vermeintlichem Superhirn. An diesem Samstag waren in einer Spezial-Ausgabe aber keine erwachsenen Kandidaten zu sehen, sondern Kinder. Quotentechnisch konnte
«Deutschlands Superhirn – Kids» nicht an die Erfolge der normalen Sendungen anknüpfen. So lag die Reichweite beispielsweise anders als bei den Ausgaben zuletzt unterhalb der Vier-Millionen-Marke:
Insgesamt bloß 3,2 Millionen Zuschauer wollten die von Jörg Pilawa moderierte Show sehen. Zum Vergleich: Die diesjährige Sendung vom 27. April lockte noch 4,47 Millionen vor die Bildschirme, 2012 wurden sogar bis zu 5,53 Millionen Interessierte ermittelt. Mit der nun gemessenen Zuschauerzahl musste man sich auch dem Ersten geschlagen geben, denn dort war der Zweiteiler
«Utta Danella – Das Familiengeheimnis» parallel auf 3,45 beziehungsweise 3,75 Millionen Krimifans gekommen.
Wenigstens lief es bei den jüngeren Zuschauern besser für die Pilawa-Show: Hier standen nämlich 8,1 Prozent Marktanteil zu Buche, während sich Das Erste mit Werten von nur bis zu 6,8 Prozent herumschlagen musste. Insgesamt belief sich der Marktanteil für «Deutschlands Superhirn – Kids» übrigens auf 14,2 Prozent. Das Erste erzielte parallel jedoch wesentlich bessere 15,5 und 17,0 Prozent.
© AGF in Zusammenarbeit mit der GfK/TV Scope/media control. Zuschauer ab 3 Jahren und 14-49 Jahre (Vorläufige Daten), BRD gesamt/ Fernsehpanel D+EU Millionen und Marktanteile in %.