«Falling Skies» läuft in seiner mittlerweile dritten Staffel auf TNT in den Staaten immer noch hervorragend. Was Sie über die Serie wissen sollten...
#1 «Falling Skies» wurde für bereits für 15 Awards nominiert, unter anderem zwei Mal für den Primetime-Emmy. Die einzigen Preise, die die Serie dann auch gewann, waren der Young Artist Award für Maxim Knight als „Supporting Young Actor“ und den 1st Critics' Choice Television Award für die „Most Exciting New Series“.
#2 Der Name der Hauptgruppe von Überlebenden, die „Second Massachusetts“, wurde von einem echten Regiment von Soldaten übernommen, die in dem amerikanischen Unabhängigkeitskrieg und dem Bürgerkrieg kämpften.
#3 Die Serie wurde bis heute ausschließlich in Kanada gedreht – und zwar in Burnaby und dem Riverview Hospital in Coquitlam (beides British Columbia), Hamilton und Oshawa (beides Ontario), sowie in Toronto und Vancouver.
#4 Bisher besteht die Serie aus drei Staffeln mit jeweils zehn Episoden. Die vierte Staffel wird 2014 anlaufen und enthält erstmals zwölf Folgen. Dabei wechselt der Showrunner: David Eick wird neuer Serienchef und löst Remi Aubuchon ab. Pay-TV-Sender TNT wird die Serie wohl wie üblich zeitnah nach dem Anlaufen in den USA in Deutschland zu Verfügung stellen. Die Folgen der dritten Staffel werden derzeit mit nur einer Woche Verzögerung zur US-Ausstrahlung gezeigt
#5 «Falling Skies» wurde von Robert Rodat kreiert, der wohl am besten bekannt dafür ist, das Drehbuch für den oscarprämierten Kriegsfilm «Der Soldat James Ryan» geschrieben zu haben, bei dem Steven Spielberg Regie führte. Spielberg ist nun Executive Producer von Falling Skies.
#6 Eigentlich sollte «Falling Skies» „Concord“ heißen, eine Anspielung auf die Schlachten von Lexington und Concord, die ersten militärischen Bestrebungen, die in der Amerikanischen Revolution betrieben wurden und auf Hauptcharakter Tom Mason, der früher Geschichtsprofessor war.
#7 Wie bei den meisten Projekten von Steven Spielberg («The Pacific»; «E.T.») sind die Hauptthemen in «Falling Skies» Familie und Bruderschaft. „Es sind Themen, die ich mit vielem verbinde“, erklärte Spielberg. „Damit habe ich die meisten Erfahrungen gemacht. Man sagt, schreibe über etwas, mit dem du dich auskennst und mit sieben Kindern und drei Schwestern... Ich neige dazu immer auf die Familie als Berührungspunkt für das Publikum zurückzukommen, um sie diesen ziemlich bizarren Geschichten näherzubringen.“
#8 Eigentlich widmete Regisseur Robert Rodat, während der Erstellung des Piloten, fünf Seiten der eigentlichen Alien-Invasion, entschied sich aber diese Darstellungen aus dem Drehbuch herauszulassen. „Ich schrieb ein paar Entwürfe davon, sah es mir an und sagte: 'Ay-yay-yay. Das habe ich schonmal gesehen. Darin ist keine Emotion. Es füllt sich an wie eine dieser Bildmontagen'“, erklärte Rodat.
#9 Eine der Hauptgründe für Hauptdarsteller Noah Wyle bei «Falling Skies» mitzumachen, war die Möglichkeit trotz dem Dreh Zeit mit seinen Kindern zu verbringen: „Dadurch, dass wir nur zehn anstatt 24 Episoden drehen, kann ich mich mir ein bisschen mehr Lebensqualität und Zeit für meine Kinder leisten“, führte Wyle aus. Spielberg kannte Wyle aus seiner Serie «Emergency Room» und wollte ursprünglich, dass er auch für «Der Soldat James Ryan» gecastet wird, was terminliche Konflikte allerdings unmöglich machten.
#10 Die Zuschauerresonanz fällt von Staffel zu Staffel positiver aus. 2012 war man zu Beginn der zweiten Season schon die Nummer eins bei den 25- bis 54-Jährigen. Vor allem in der Altersgruppe der 18- bis 34-Jährigen legte man beim Start der dritten Staffel sogar noch zu: 772.000 Interessierte bedeuten einen Zuwachs von 24 Prozent verglichen mit dem Vorjahr. Der diesjährige Staffelstart hievte «Falling Skies» unter die Top fünf-Serienstarts bei den Menschen zwischen 18 und 49, diesen zwischen 25 und 54, sowie bei allen, als 4,2 Millionen Menschen die Premiere von Season drei sahen. Dem Staffelfinale wohnten 3,7 Millionen Menschen bei. Wieviele den Staffelschluss in Deutschland verfolgten können sie
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