Zahlreiche Sondersendungen und spezielle Ausgaben von «logo!» sollen im September Kindern helfen, den Wahlrummel zu verstehen.
Der KiKa-Senderschnitt
- 2012/2013: 1,3%
- 2011/2012: 1,4%
- 2010/2011: 1,4%
- 2009/2010: 1,3%
Marktanteile beim Publikum ab drei Jahren
Die Bundestagswahl im September regt nicht nur die Privatsender zu größerem politischen Engagement an, auch der KiKa lässt dieses Ereignis nicht einfach so an sich vorbeiziehen. Wie der öffentlich-rechtliche Sender bekannt gab, wird er anlässlich der Wahl im September seine Informationsschiene ausbauen und seinen Zuschauern in mehreren Formaten die Bundestagswahl und diverse mit ihr verbundene Fachausdrücke erläutern. So stellt das Kinder-Nachrichtenmagazin
«logo!» ab dem 2. September in einer regelmäßigen Rubrik jeweils um 19.50 wichtige Politiker vor.
Neben Rainer Brüderle von der FDP und Gregor Gysi von den Linken stellt sich auch SPD-Kanzlerkandidat Peer Steinbrück den Fragen der jungen KiKa-Reporter. Auch Katrin Göring-Eckardt von den Grünen und CDU-Politikerin Ursula von der Leyen werden an der Interviewreihe teilnehmen.
Vom 16. bis zum 19. September widmet sich dann
«KiKa Live» immer um 20 Uhr zahlreichen Themen, die mit der Bundestagswahl in Verbindung stehen. Jessica Lange und Ben sprechen unter anderem mit den Machern des Wahl-O-Maten und erläutern, weshalb in Deutschland erst Bürger im Alter von mindestens 18 Jahren wahlberechtigt sind. Außerdem wird das Kinderpublikum darüber aufgeklärt, wie es dennoch politisch aktiv werden kann und ein Abgeordneten-Speeddating wird eine frische Form von Interviews bieten.
Das Thema der politischen Einflussnahme von Kindern wird auch in einer Sonderfolge von
«Erde an Zukunft» beleuchtet, die am 21. September um 20 Uhr auf dem Programm steht. Am Wahltag nimmt dann auch das Magazin
«neuneinhalb» die Wahl ins Visier und zeigt ab 8.50 Uhr Reporterin Siham El-Maimouni, wie sie für ihre fiktive Partei DIE PINKEN die Werbetrommel rührt. Ab 19.25 Uhr berichtet dann ein
«logo! Extra» vom Wahlausgang. Die Sendung soll den jungen Fernsehenden die Lage erläutern und auch eine Plattform zur Meinungsäußerung bieten.