Ein Fall, der der das Können von fünf «SOKO»-Teams benötigt: Ende September strahlt das ZDF ein fünfteiliges Special aus, das seine Vorabendkrimis vereint.
Spin-Offs von «SOKO 5113»
- «SOKO Leipzig» (seit 2001)
- «SOKO Kitzbühel» (seit 2001)
- «SOKO Köln» (seit 2003)
- «SOKO Wismar» (seit 2004)
- «SOKO Wien» (seit 2005)
- «SOKO Rhein-Main» (2006-2008)
- «SOKO Stuttgart» (seit 2009)
«CSI» machte es vor, in Deutschland erprobte der «Tatort» die Gewässer: Crossover-Specials, in denen mehrere Teams einer Krimi-Dachmarke ihre Kräfte vereinen müssen. Im Frühjahr machte das ZDF bekannt, mit seinen
«SOKO»-Serien ebenfalls solch ein Special zu planen, und nun steht auch der Sendetermin für die mit
«SOKO: Der Prozess» betitelte Zusammenkunft von fünf Vorabendkrimi-Ermittlerteams.
Die Ausstrahlung beginnt am 30. September und erfolgt fünf Tage lang immer jeweils um 18.05 Uhr. Dann treffen die SOKO-Teams aus München, Köln, Wismar, Stuttgart und Leipzig aufeinander, um einen blutrünstigen Mord an einem Polizisten aufzuklären. Während der Ermittlungen geraten sie auf die Spur einer finsteren Motorrad-Gang, die Entführungen, Erpressungen und Prostitution zu ihrem Tagwerk erklärte.
Alternativ zu der fünftägigen Ausstrahlung im ZDF-Hauptprogramm bieten die Mainzer «SOKO»-Fans und jenen, die es noch werden wollen, die Möglichkeit an, das XL-Crossover am Stück zu sehen. Die Gelegenheit erbietet sich am 5. Oktober zur besten Sendezeit – dies dann allerdings nicht im ZDF, sondern bei ZDFneo.
Neben den SOKO-Ensembles soll auch eine Vielzahl an Gaststars das TV-Publikum zum Einschalten bewegen. Angekündigt sind unter anderem Yvonne Catterfeld, Sven Martinek, Jochen Nickel, Matthias Schloo und Claudine Wilde.