Nachdem die Dokusoap in den Vorwochen bereits nur mäßig abschnitt, waren diesmal nicht einmal mehr durchschnittliche Werte drin. Im Anschluss liefen «Die Versicherungsdetektive» klar stärker.
Quoten der Vorwochen
- F1: 2,91 Mio. (11,0% / 15,8%)
- F2: 2,35 Mio. (10,2% / 14,5%)
- F3: 3,01 Mio. (10,5% / 15,2%)
Seit vier Wochen läuft inzwischen das RTL-Format
«Helena Fürst» am Montagabend auf dem Sendeplatz, wo zuvor «Wer wird Millionär?» und «Rach deckt auf» durchaus ansprechende Unterhaltung ablieferten. Die selbsternannte «Anwältin der Armen» ist anders als Jauch und Rach bislang nicht in der Lage, wirklich starke Einschaltquoten zu erreichen. Für die vierte Folge interessierten sich im Schnitt 2,31 Millionen Konsumenten, mit 9,4 Prozent rutschte man erstmals in den einstelligen Bereich. In der werberelevanten Zielgruppe unterhielt die Sendung 1,07 Millionen, hier kam sie ebenfalls auf inakzeptable 12,6 Prozent aller Fernsehenden.
Im Anschluss daran sahen sich 2,82 Millionen
«Die Versicherungsdetektive - Der Wahrheit auf der Spur» an. Die mehr oder minder investigative Reihe steigerte sich somit leicht auf 10,7 Prozent des Gesamtpublikums, gab jedoch gegenüber der ungewohnt starken Vorwoche mit 12,1 Prozent bei 3,45 Millionen wieder etwas ab. Bei den 14- bis 49-Jährigen wurden solide 15,1 Prozent bei 1,50 Millionen erzielt, auch hier lief es zuletzt mit 17,0 Prozent bei 1,83 Millionen besser.
Um 22:15 Uhr ließ das Magazin
«Extra» einmal mehr keinen Zweifel daran, dass es immer noch seine Berechtigung im Line-Up des Senders hat. Aufgrund einer Sehbeteiligung von 2,58 Millionen stieg der Marktanteil auf 12,7 Prozent, bei den 14- bis 49-Jährigen lief es mit 14,3 Prozent bei 1,17 Millionen weiterhin eher enttäuschend.
© AGF in Zusammenarbeit mit der GfK/TV Scope/media control. Zuschauer ab 3 Jahren und 14-49 Jahre (Vorläufige Daten), BRD gesamt/ Fernsehpanel D+EU Millionen und Marktanteile in %.