Zur Mittagsstunde kam das erste Rennen der Saison vom Nürburgring auf keine befriedigenden Einschaltquoten. Später lief auch das DTM-Qualifying im Ersten mies.
Info zum Wettbewerb
Die ADAC GT Masters wurde erstmals im Jahr 2007 ausgetragen, seit 2010 strahlt kabel eins die deutsche Automobil-Rennserie aus. Aktuelle Titelverteidiger sind die deutschen Fahrer Sebastian Asch und Maximilian Götz, die für Mercedes-Benz an den Start gingen.Seit diesem Samstag duellieren sich wieder die besten Fahrer des Fahrzeugtyps Gran Turismo. Wie bereits in den Vorjahren überträgt kabel eins die Rennen der
«ADAC GT Masters» im Zuge seiner «ran»-Marke. Zum Auftakt lohnte sich dieser Schritt für den Privatsender aus Sicht der Einschaltquoten kaum, denn ab 12:10 Uhr verfolgten gerade einmal 0,18 Millionen Menschen die von Jan Stecker und Andrea Kaiser präsentierte Live-Übertragung vom Nürburgring. Dies entsprach einem sehr mauen Marktanteil von 2,4 Prozent. Auch bei den 14- bis 49-Jährigen standen meilenweit unterdurchschnittliche 3,2 Prozent bei einer durchschnittlichen Reichweite von 0,10 Millionen zu Buche.
Um 14:30 Uhr nahm sich dann auch das Erste Deutsche Fernsehen dem Motorsport an, hier wurde das Qualifying zum sechsten Lauf der
«Deutschen Tourenwagen Masters» präsentiert. Wirklich viele Sportfans konnten sich hierfür jedoch nicht begeistern, im Durchschnitt standen gerade einmal 0,64 Millionen auf dem Papier. Mit 6,4 Prozent aller Zuschauer lag man etwa fünf Prozentpunkte unterhalb der eigenen Sendernorm, bei den 14- bis 49-Jährigen sah es angesichts von 0,19 Millionen und 5,0 Prozent immerhin etwas erträglicher aus.
Beim Konkurrenten ZDF floppte dann ab 18:00 Uhr eine weitere Sportübertragung, hier wurde eine Stunde lang die
Weltmeisterschaft im Schwimmen gezeigt. Mit 0,71 Millionen Zuschauern gingen allerdings gerade einmal 5,8 Prozent des Gesamtpublikums einher, bei den Jüngeren wurden 0,12 Millionen und 3,0 Prozent erzielt.
© AGF in Zusammenarbeit mit der GfK/TV Scope/media control. Zuschauer ab 3 Jahren und 14-49 Jahre (Vorläufige Daten), BRD gesamt/ Fernsehpanel D+EU Millionen und Marktanteile in %.