Fußball war am Mittwochabend sehr gefragt, Schwimmen dagegen nicht. Das Erste konnte mit einer knapp zweistündigen Übertragung am Vorabend quotentechnisch jedenfalls nicht viel reißen.
Nicht nur Fußball wurde am Abend gespielt, auch geschwommen wurde am Mittwoch im deutschen Fernsehen. Das Erste klinkte sich insgesamt fast zwei Stunden lang live in die in diesem Jahr in Barcelona stattfinde
Schwimm-Weltmeisterschaft ein. Mit guten Quoten wurde das allerdings nicht belohnt:
Bereits die kurze
«Sportstudio»-Schalte um 18 Uhr sollte nur 0,94 Millionen Sportbegeisterte interessieren, mehr als 5,5 Prozent Marktanteil insgesamt sowie 3,0 Prozent bei den 14- bis 49-Jährigen waren damit nicht drin gewesen. Besser wurde es danach allerdings nicht mehr, denn in der Spitze sahen gerade mal 1,03 Millionen Zuschauer zu. Der Gesamtmarktanteil stieg bestenfalls auf bis zu 7,8 Prozent, bei den Jungen waren schon 3,7 Prozent das Höchste der Gefühle.
Zusammengerechnet kamen die einzelnen Schwimm-Übertragungen des Ersten vom Mittwoch auf insgesamt 0,93 Millionen Zuseher. Bereits am Montag übertrug Das Erste die Schwimm-WM und kam damit auf ebenso unzureichende Quoten von lediglich 0,96 Millionen Gesamtzuschauern und 5,4 Prozent Marktanteil.
© AGF in Zusammenarbeit mit der GfK/TV Scope/media control. Zuschauer ab 3 Jahren und 14-49 Jahre (Vorläufige Daten), BRD gesamt/ Fernsehpanel D+EU Millionen und Marktanteile in %.