Gestern durften sich wieder vier Bundesländer in einem actionreichen Duell namens
«Deutschland Champions» behaupten. In der dritten Folge kämpfen Berlin, Baden-Württemberg, Schleswig-Holstein und Sachsen-Anhalt um den Einzug ins Finale am 7. August. Baden-Württemberg gewann das Länderspiel, doch das Erste konnte mit der Live-Ausstrahlung nur mäßige Erfolge einfahren.
Ab 20.15 Uhr verfolgten nur 2,55 Millionen Menschen die dritte Folge mit den Moderatoren-Trio Sabrina Staubitz, Gerd Rubenbauer und Alexander Mazza. In Marktanteilen ausgedrückt bedeutete das ein Wert von 11,2 Prozent ab 3 Jahre. In der für die Privatsender wichtigen werberelevanten Gruppe sah es noch bitterer: Dort wollten gerade mal 820 000 Zuschauer bei einem Marktanteil von 9,9 Prozent bei den 14 bis 49 Jährigen
«Deutschland Champions» verfolgen. Man muss bedenken, dass die erste Folge insgesamt knapp über 4,5 Millionen Zuschauer zählt.
Immerhin schaffte es das "Spiel ohne Grenzen" noch über den ARD-Tagesdurchschnitt zu klettern (ab 3 Jahre: 10,7 Prozent / bei den 14 bis 49 Jährigen: 7,1 Prozent). Doch auf den ganzen Monat gesehen war die dritte Folge der
«Deutschland Champions» kein wahrer Erfolg für das Erste (ab 3 Jahre: 13,3 Prozent). (seel)
© AGF in Zusammenarbeit mit der GfK/TV Scope/media control. Zuschauer ab 3 Jahren und 14-49 Jahre (Vorläufige Daten), BRD gesamt/ Fernsehpanel D+EU Millionen und Marktanteile in %.