Nach nur zwei Staffeln beendet der Sender das Teenie-Drama nach der gleichnamigen Buchreihe.
Quoten von «The Lying Game»
Nachdem bereits die erste Staffel mit 1,38 Millionen US-Zuschauern eher durchwachsen lief, schwächelte die Serie im Laufe des zweiten Durchgangs mit nur noch durchschnittlich 1,27 Millionen noch stärker. Ausgerechnet das Staffelfinale schnitt mit 1,11 Millionen mit Abstand am schwächsten ab.Besonders langlebig war die Teenager-Dramaserie
«The Lying Game» nicht. Nach immerhin 20 Episoden in der ersten Staffel umfasste der zweite Durchgang nur noch zehn Folgen. Dies werden wohl auch die letzten bleiben, die Fans des Formats zu Gesicht bekamen. Wie ein Sprecher des Kabelsenders ABC Family gegenüber dem
Hollywood Reporter bestätigte, wird die Serie nun eingestellt. Eine wirklich große Überraschung stellt dieser Schritt nicht dar, denn nach durchwachsenen Einschaltquoten (siehe Infobox) ließ sich der Sender mit der Entscheidung bereits sehr viel Zeit.
Schon am Montag gab Hauptdarstellerin Alexandra Chando via Twitter bekannt, dass man sich zu ihrem Bedauern "leider gegen eine dritte Staffel entschieden" habe. Sie bedankte sich bei ihren Followern für die Unterstützung bei "diesen tollen zwei Staffeln" und erhofft sich nun neue Projekte. In Deutschland war die Sendung bisher noch nicht zu sehen.
Die US-Produktion war erst im August 2011 gestartet und basiert auf der gleichnamigen Buchreihe von Sara Shepard. Hierin findet die aus einfachen Verhältnissen stammende Emma Becker (Alexandra Chando) heraus, dass sie mit Sutton Mercer (ebenfalls Chando) eine ungleich reichere Zwilligsschwester hat. Als Sutton nicht zum zuvor vereinbarten Rollentausch erscheint, glaubt Emma an ein Verbrechen und will der Sache auf den Grund gehen.