Mit guten Einschaltquoten startete die Frauen-EM in Schweden. Die Quoten könnten allerdings noch besser werden.
Bevor am Donnerstagabend das ZDF die Partie Deutschland – Niederlande überträgt, hat Eurosport bereits drei Spiele der UEFA Women's Euro 2013 ausgestrahlt. Zwei Begegnungen wurden am Mittwoch – mit ausbaufähigen Werten – übertragen.
Eurosport erreichte mit der Partie plus Vor-, Zwischen- und Nachberichte ab 17.40 Uhr rund 0,32 Millionen Fernsehzuschauer. Mit einem Marktanteil von zwei Prozent können die Verantwortlichen in München und Paris sehr zufrieden sein. Nur bei den jungen Menschen kam das Spiel zwischen Italien und Finnland nicht gut an: Lediglich 0,04 Millionen Menschen fanden den Weg zum Sportsender, mit 0,7 Prozent Marktanteil wurde der Senderschnitt allerdings fast verdoppelt.
Ab 19.55 Uhr begann die Übertragung für das Spiel zwischen Schweden und Dänemark, bei dem im Gegensatz zur Eröffnungspartie Tore fielen. 0,42 Millionen Fernsehzuseher sahen die Eröffnungsshow und die erste Halbzeit, in der beide Tore des 1:1 fielen. Der Marktanteil lag bei starken 1,7 Prozent. 0,08 Millionen Menschen waren zwischen 14 und 49 Jahren alt, der eingefahrene Marktanteil war mit 0,8 Prozent ebenfalls weit über Senderschnitt. Deutlich besser war Halbzeit zwei, die mit 0,95 Millionen Zusehern und 3,6 Prozent sehr starke Werte schaffte. 2,1 Prozent bei den Werberelevanten waren die Folge.
Vor zwei Jahren - bei dem FIFA Women's World Cup in Deutschland - erreichte die Frauen-Nationalmannschaft bis zu 16,95 Millionen Fernsehzuschauer bei den Öffentlich-Rechtlichen. Das Finale, das zwischen Japan und den USA ausgetragen wurde, interessierte 15,34 Millionen Fußballfans.
© AGF in Zusammenarbeit mit der GfK/TV Scope/media control. Zuschauer ab 3 Jahren und 14-49 Jahre (Vorläufige Daten), BRD gesamt/ Fernsehpanel D+EU Millionen und Marktanteile in %.