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Wimbledon: Verhandlungen endgültig gescheitert

Auch am Freitag wurde noch verhandelt. Sky habe zu viel verlangt, sagt nun die ARD.

Jetzt ist es fix: Das Wimbledon-Damen-Finale am Samstagnachmittag wird defintiv nur im Pay-TV zu sehen sein. Der Bezahlsender Sky erklärte schon am Donnerstagabend, dass man ein Angebot der ARD, die Rechte für das einzelne Spiel zu erhalten, geprüft, aber als ungenügend eingestuft und entsprechend zurückgewiesen habe. Am Freitag gingen die Verhandlungen weiter. In einem am Nachmittag veröffentlichten Statement wollte ARD-Sportkoordinator Axel Balkausky deutlich machen, sich intensiv um das Spiel bemüht zu haben – und zwar im Sinne von Millionen interessierten Zuschauern.

„Leider sind die Verhandlungen an den überzogenen Preisvorstellungen von Sky gescheitert. Wir bedauern dies sehr. Wir hätten uns gewünscht, dass die Tennis-Fans im Free-TV live dabei sein können", so Balkausky

Wie groß das Interesse der ARD an Tennisübertragungen wirklich ist, wird der Sender bald zeigen können. Der aktuelle Vertrag zwischen Sky und Wimbledon endet – ab 2014 könnte die ARD also in die Übertragung einsteigen.
05.07.2013 16:21 Uhr Kurz-URL: qmde.de/64769
Manuel Weis

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Tags

ARD Lisicki Sky Wimbledon

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