Am Abend wurden sechsstellige Zuschauerzahlen erreicht. Am Dienstag nun steht Sabine Lisicki im Viertelfinale.
Getrennt
Seit Montag hat Sky seine Sportinhalte konsequent auch im HD-Bereich getrennt. Heißt: Bundesliga-Abonnenten haben künftig nicht mehr wie bisher Zugriff auf die Sender Sky Sport HD. Somit konnten auch wirklich nur Abonnenten des Sport-Pakets den Tag in Wimbledon sehen. Sensation in Wimbledon: Sabine Lisicki hat am Montagnachmittag auf dem Centre Court gegen die Weltranglistenerste, Serena Williams, gewonnen und steht somit im Viertelfinale (Dienstag ab 14 Uhr). Das knapp zweieinhalbstündige Duell gab es im deutschen Fernsehen nur beim Bezahlsender Sky. Das dort von Roland Evers kommentierte Match erreichte im Schnitt 0,08 Millionen Zuschauer ab drei Jahren, 0,03 Millionen waren zwischen 14 und 49 Jahre alt. Starke Werte für den Sender, der in der Zielgruppe 0,8 Prozent Marktanteil generierte. Beim Gesamtmarkt stieg der Wert sogar auf 0,9 Prozent.
Das ab kurz nach 19.20 Uhr stattfindende Match zwischen Tommy Haas und dem Serben Novak Djokovic holte zur besten Sendezeit dann sogar durchschnittlich rund 140.000 Bundesbürger vor die Bildschirme – und das, obwohl der Ausgang des Duells schon nach wenigen Minuten relativ klar war. Insgesamt generierte Sky 0,6 Prozent Marktanteil, bei den Umworbenen stieg der Wert auf gute 1,1 Prozent. 0,10 Millionen Zuschauer waren zwischen 14 und 49 Jahren alt.
Nach einer knapp halbstündigen Pause, die Sky mit Wiederholungen vom Tage überbrückte, meldete sich dann Ulli Potofski ab 22.15 Uhr mit
«London Calling» aus seiner Sky-WG, die durchaus gute Kritiken einfährt. Die Sendung, die den Lisicki-Sieg als Schwerpunkt-Thema hatte, wurde noch von rund 20.000 Menschen ab drei Jahren gesehen. Bei allen lag die Quote bei 0,1 Prozent, bei den Jungen bei 0,2 Prozent.
© AGF in Zusammenarbeit mit der GfK/TV Scope/media control. Zuschauer ab 3 Jahren und 14-49 Jahre (Vorläufige Daten), BRD gesamt/ Fernsehpanel D+EU Millionen und Marktanteile in %.