Der Auftakt der vierten Staffel konnte sich deutlich oberhalb des aktuellen RTL-Senderschnitts positionieren. Zuvor gab «Rach deckt auf» recht deutlich nach.
Quotenverlauf: «Die Versicherungsdetektive»
- 1: 3,82 Mio. (13,3%) / 2,23 Mio. (19,2%)
- 2: 3,46 Mio. (12,2%) / 1,95 Mio. (17,3%)
- 3: 2,70 Mio. (9,9%) / 1,58 Mio. (14,8%)
In der Sommerpause von «Wer wird Millionär?» musste RTL in den vergangenen Jahren häufig deutliche Einbußen hinnehmen, doch diesmal scheint es so, als könne gerade in der werberelevanten Zielgruppe die Pause der zuletzt schwächelnden Quizshow dem Privatsender aus der Quotendürre helfen. Bereits in der vergangenen Woche lag man meilenweit oberhalb der aktuell doch relativ mickrigen Durchschnittswerte von 10,8 Prozent aller sowie 13,6 Prozent der jungen Zuschauer - und auch diesmal sah es wieder recht überzeugend aus.
Um 21.15 Uhr startete nämlich
«Die Versicherungsdetektive - Der Wahrheit auf der Spur» mit durchschnittlich 3,43 Millionen Interessenten in seine vierte Staffel, insgesamt bedeutete dies einen Marktanteil von 11,6 Prozent. Ebenfalls voll im Soll war die erste von acht geplanten Ausgaben bei den Menschen zwischen 14 und 49 Jahren, wo bei einer Reichweite von 1,81 Millionen gute 15,9 Prozent erzielt werden konnten. An die Quoten von «Team Wallraff - Reporter Undercover» kam die Sendung jedoch bei weitem nicht heran, denn vergangene Woche wurden noch fantastische 13,9 und 20,1 Prozent bei 3,66 Millionen Interessenten generiert.
Im Vorfeld lief die zweite von vier
«Rach deckt auf»-Episoden, die ein grundsolides Quotengerüst für das Folgeprogramm aufstellte. Mit 3,16 Millionen Zuschauern schaffte Christian Rachs Verbraucherschutzsendung diesmal jedoch nur noch 10,7 Prozent aller Fernsehenden, nachdem er vergangene Woche mit 12,4 Prozent bei 3,23 Millionen gestartet war. Bei den 14- bis 49-Jährigen führten 1,72 Millionen Menschen zu noch immer klar überdurchschnittlichen 15,8 Prozent Marktanteil, am vergangenen Montag wurden jedoch wesentlich stärkere 19,8 Prozent bei 1,92 Millionen generiert.
Nicht mehr ganz so stark schnitt
«Extra - Das Magazin» um 22.15 Uhr ab, das 2,32 Millionen Menschen beim Sender hielt. Insgesamt führte dies zwar zu überdurchschnittlichen 11,2 Prozent, dafür ließ Birgit Schrowange bei den Werberelevanten allerdings einige Federn: Nur noch 1,12 Millionen sahen die Sendung, der Anteil am Gesamtmarkt fiel auf 13,5 Prozent zurück.
© AGF in Zusammenarbeit mit der GfK/TV Scope/media control. Zuschauer ab 3 Jahren und 14-49 Jahre (Vorläufige Daten), BRD gesamt/ Fernsehpanel D+EU Millionen und Marktanteile in %.