In den deutschen Kinos stoßen die studierenden Pixar-Monster auf mehr Publikumsinteresse als der neue Superman-Film.
Was ist stärker als Superman? Zumindest an den deutschen Kinokassen lautet die Antwort: Die farbenfrohen Monster-Studenten aus dem Hause Pixar. Denn mit rund 335.000 Kinogängern im Laufe des Startwochenendes holte sich die Animationskomödie
«Die Monster Uni» die hart umkämpfte Spitzenposition der Kinocharts. Der zeitgleich neu gestartete Superhelden-Actioner
«Man of Steel» holte sich mit etwa 290.000 Besuchern den zweiten Platz.
Auf Rang drei der deutschen Charts landete
«Hangover 3». Die Komödienfortsetzung lockte zirka 160.000 Menschen in die Kinosäle und war der einzige bereits gestartete Film mit sechsstelliger Besucherzahl.
«Fast & Furious 6» gab auf Platz vier und rund 75.000 gelöste Tickets nach,
«After Earth» landete mit gerundet 65.000 Interessenten auf Nummer fünf.
Auch in den USA setzte sich «Die Monster Uni» an die Spitze der Charts. Darüber hinaus genügte es mit einem Einspielergebnis von 82,00 Millionen Dollar für den bislang zweitbesten US-Starts eines Pixar-Films (den Rekord hält «Toy Story 3» mit 110,3 Millionen). Der viel diskutierte Zombiefilm
«World War Z» startete mit 66,00 Millionen Dollar auf dem zweiten Platz der US-Charts. «Man of Steel» bei dieser Konkurrenz um beachtliche 65 Prozent gegenüber der Vorwoche ein und brachte es nur noch auf 41,22 Millionen Dollar sowie Platz drei. Die Weltuntergangskomödie
«Das ist das Ende» hielt sich dagegen wacker und verlor nur um 37 Prozent an Zugkraft. Der Lohn dessen: Ein Wochenendergebnis von 13 Millionen Dollar.