Gegen die NBA Finals fuhr der Start der neuen «True Blood»-Staffel zwar Verluste im Vergleich zum Vorjahr ein, dennoch dürften die Verantwortlichen sehr zufrieden sein.
Vampire sind und bleiben Publikumsmagneten: Der Startschuss zur sechsten Staffel
«True Blood» lockte am Sonntagabend 4,5 Millionen US-Zuschauer zu HBO und führte somit die Erfolgsgeschichte der übernatürlichen Dramaserie fort. Zwar verzeichnete die Serie gegenüber dem Staffelstart im Vorjahr ein Minus von 15 Prozent, beziehungsweise von 0,7 Millionen Interessenten, allerdings ist dieses Reichweitenminus leicht erklärt.
Denn die Premiere der sechsten «True Blood»-Staffel trat gegen die NBA Finals an, die 5,6 Millionen Werberelevante und 14,16 Millionen Gesamtzuschauer zu ABC lockten. Staffel fünf sah sich zum Start keiner solchen Konkurrenz entgegengesetzt.
Ein zuvor gezeigtes Special, das einen Einblick hinter die Kulissen der Vampirserie gewährte, verfolgten bereits 2,3 Millionen Serienfans. «True Blood» startete übrigens stärker ins neue Jahr als die weltweit gefeierte Fantasyserie «Game of Thrones», die zum Staffelstart noch 4,37 Millionen für sich gewann.